Ein Gamer kauft sich einen neuen Spiele-PC und lässt sich diesen per Versand zustellen. Doch als das Paket bei ihm ankommt, staunt er nicht schlecht: Denn der PC ist schwer beschädigt und kaum zu gebrauchen.
Ein Nutzer hat sich einen neuen Gaming-PC gekauft. Doch er staunt nicht schlecht, als er das Paket öffnet, welches er da geliefert bekommen hat. Viele Nutzer aus der Community empfehlen dem Käufer dringend, den Schaden zu melden oder direkt wieder zurückzuschicken.
Was genau ist mit dem PC geschehen? Der Nutzer berichtet selbst auf reddit, dass er sich einen Gaming-PC gekauft habe. Doch als er das Paket zu Hause öffnete, fand er den PC in einem demolierten Zustand vor:
Bei der Kontrolle des PCs zeigt sich, dass etliche Komponenten entweder beschädigt oder ganz kaputtgegangen sind:
Die CPU ist schwer beschädigt und möglicherweise kaputt.
Das Mainboard funktioniert, aber einige Anschlüsse sind sichtbar beschädigt.
Die Wasserkühlung ist kaputt und nicht mehr nutzbar.
Die Glasplatte des Gehäuses ist zerbrochen und die Scherben liegen im Inneren des PCs herum.
Doch immerhin haben es einige Teile überstanden:
Der WLAN-Anschluss soll funktionieren.
Die Festplatten scheinen ebenfalls in Ordnung zu sein.
Großes Glück hat er bei der Grafikkarte, denn diese kam in einer separaten Box bei ihm an.
Beschädigte Pakete solltet ihr nicht annehmen
Manchmal sind Schäden aber äußerlich nur bedingt sichtbar. Solltet ihr das Paket zu Hause öffnen und dann Schäden feststellen, dann solltet ihr das zügig melden. Einen Schaden am Paketinhalt könnt ihr bis zu sieben Tage nach Erhalt reklamieren.
Verbraucherschützer raten übrigens, das Paket in Anwesenheit des Zustellers auszupacken (via verbraucherzentrale-niedersachsen.de). Denn mit der Unterschrift bestätigt der Empfänger nicht nur den Erhalt, sondern auch, dass das Paket bei euch ordentlich und in gutem Zustand eingetroffen ist.
Doch das Öffnen in Anwesenheit des Zustellers ist nicht immer möglich, wie wir aus eigener Erfahrung berichten können. Oftmals weigern sich Zusteller dabei zu sein und verweisen auf Regelungen durch ihren Vorgesetzten oder dass man sich bei Problemen direkt an die Firma wenden solle. Das ist jedoch wenig hilfreich, wenn das Paket entweder kaputt ist oder die Hardware sogar fehlen sollte.
Sollte euch sowas passieren: Wendet euch direkt an den Verkäufer und an das Versandunternehmen, damit ihr nicht am Ende für Schäden zahlt, für die ihr nicht verantwortlich seid: