Die Macher von „Game of Thrones“ wurden in einem Interview gefragt, was sie gerne im Nachhinein an ihrer Fantasy-Serie ändern würden.
In einem Interview vom 17. Januar 2024 mit The Hollywood Reporter sprachen die beiden Macher von Game of Thrones, David Benioff und D. B. Weiss, über ihr kommendes Projekt 3 Body Problem.
Jedoch wurden sie in diesem Rahmen auch auf ihren damaligen HBO-Hit angesprochen und gefragt, ob es etwas gäbe, das sie gerne an der Serie ändern würden.
Statt auf das Finale einzugehen, das von den Zuschauern damals zerrissen wurde, gaben die beiden eine unerwartete Antwort und kritisierten ein kleines Detail in ihrer Serie.
Hier seht ihr einen Trailer zur 1. Staffel von Game of Thrones:
Autoplay
In Folge 6 der ersten Staffel Game of Thrones wird Tyrion Lannister in eine der Himmelszellen auf Hohenehr geworfen.
Dort trifft er auf den Gefängniswärter mit dem Namen Mord. Tyrion bietet ihm im guten Lannister-Manier Bestechungsgeld an, trifft jedoch zunächst auf Ablehnung und der Kerkermeister schlägt den Gefangenen.
Doch nachdem Tyrion ihm das Geld noch etwas schöngeredet hat, nimmt Mord das Angebot an und hilft ihm, aus dem Gefängnis zu entkommen.
Hier könnt ihr die Szene in der Himmelszelle selbst anschauen:
via YouTube
Tyrion wirft Mord zum Abschied noch den versprochenen Beutel voller Gold zu. Danach sehen wir die Nebenfigur als Zuschauer nie wieder in der Serie.
Doch gerade dieses Detail der unscheinbaren Figur hätten die Macher gerne geändert. So meinte Weiss in dem Interview: „Es war ein Fehler, Mord, den Kerkermeister, nicht wieder einzubauen.“ (Quelle: hollywoodreporter.com)
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Weiter erklärte Benioff, dass es sogar die perfekte Szene gab, um den Charakter nochmal auftauchen zu lassen:
„War es Brienne oder The Hound? […] Aber wir haben zu spät erkannt, dass Mord die Taverne hätte besitzen können. Wir hätten den Schauspieler im Hintergrund genau so spielen lassen können, wie er es als Kerkermeister getan hat, nur jetzt als Besitzer eines kleinen Unternehmens. Es war einfach eine so offensichtliche, naheliegende Idee, die wir am nächsten Tag hatten.“
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