Diablo 4 hat mit der aktuellen Season 2 wieder einen Aufschwung bekommen. Nach einigen Enttäuschungen nach Release und mit Season 1, sind viele Spieler nun wieder zufrieden mit dem ARPG. Jetzt hoffen sie, dass auch alles so bleibt, was sie gut finden.
Das Wichtigste zu Season 2:
Season 2 startete am 17. Oktober und wird voraussichtlich wieder 3 Monate lang laufen. Ihr findet hier alle Infos zu Season 2.
Kern-Thema der Season sind Vampire und Blut. Als neue Season-Mechanik könnt ihr euch selbst vampirische Kräfte aneignen.
Dazu gab es im Vorfeld große Klassen-Anpassungen über Patches. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten für starke Builds.
Das sagen Spieler nun: Die neuen Mechaniken und Änderungen in Season 2 kommen, gemessen an den positiven Kommentaren auf Reddit und Co., gut an. Insbesondere die Tatsache, dass keine Klasse mehr absolut abgehängt wird, erfreut die Fans.
Es sei nun möglich, „OP-Builds“ zu bauen und das umfangreicher als früher. Zauberinnen etwa, die bisher als absolut schwächste Klasse galten, können mit Kugelblitzen sogar Uber Lilith in Sekunden schmelzen. Das liegt vor allem an den vampirischen Kräften.
Solche Möglichkeiten seien das, was den Leuten in Spielen wie Diablo Spaß mache und genau das, was in Season 2 gerade passiere, sei der richtige Weg (via Reddit):
Dies ist kein kompetitives Spiel nur für ein paar Streamer. Lasst die „normalen“ Spieler auch mehr als einen Build pro Season genießen. Bitte, Blizzard, hört nicht auf die Nolife-Streamer, nerft das nicht in die Unendlichkeit.
Hunderte Nutzer stimmen hier und in weiteren Threads zu. Es heißt etwa: „Wenn Blizzard diese OP-Builds beibehält, könnte ich diese Season sogar bleiben, um sie zu spielen.“ Besonders im Vergleich zur letzten Season sei das eine enorme Verbesserung.
Vampire sind das große Thema in Season 2:
„Das Spiel fühlt sich jetzt gut an. Es braucht nur mehr Dinge zu tun“
In einem der größten Threads mit über 2.200 Upvotes und 682 Kommentaren analysieren die Spieler den aktuellen Zustand noch etwas genauer. Der Ersteller TheFaub meint, dass alles, was kein Bug sei, auch keinen Nerf brauche.
Es sei völlig in Ordnung, wenn ein paar Builds für eine Season absurd stark seien. Jetzt wären das eben Überwältigen-Builds oder der Kugelblitz der Zauberin. Nächste Season könnten es dann Leichenexplosionen der Totenbeschwörer oder Jäger mit Granaten sein.
Solange die Builds aber nur wegen ihrer Mechaniken stark seien und nicht wegen eines Exploits, gebe es keinen Grund, sie zu nerfen. „Flavor of the Month“ gehöre dazu und sei völlig okay, genau für solche verrückten, zeitlich begrenzten Stärken seien Seasons da.
Ausgerechnet Zauberinnen haben die Diskussion dabei offenbar angeheizt. Jetzt, da sie einen starken Build haben, fühlen sich alle anderen Klassen angeblich nutzlos – und so, als verpassen sie etwas. Die Spieler sagen aber: dann zockt doch einfach noch eine Zauberin. Keiner hält euch auf.
Generell sei Diablo 4 jetzt in Season 2 aber durchaus an einem guten Punkt. Nur noch etwas mehr Endgame-Content als Alptraum-Dungeons und Uber-Bosse seien schön zu haben. Trotzdem sei es immer noch besser als zu Season 1, wo es weder etwas zu tun gegeben, noch das Spiel Spaß gemacht habe.