Spieler bestellt AMD-Grafikkarte, Amazon legt die GPU einfach in den strömenden Regen – Welche Alternativen gibt es überhaupt?

Ein Spieler hat sich eine neue AMD-Grafikkarte für seinen Rechner bestellt. Doch die Grafikkarte landet im strömenden Regen. Doch welche Alternativen gibt es überhaupt, damit mein Paket von Amazon nicht im Regen oder im Blumenbeet meines Nachbarn landet?

Ein Nutzer hat sich eine neue Grafikkarte bestellt. Auf Reddit schimpft er, dass die Grafikkarte ohne Umverpackung ausgeliefert wurde und einfach im Regen abgelegt worden sei. Entsprechend sehe nun auch das Paket aus.

Viele Leute aus der Community zeigen sich überrascht und zeigen wenig Verständnis für diese Aktion. Denn im schlimmsten Fall könnte die Grafikkarte dadurch beschädigt worden sein, sodass man sie nicht mehr verwenden kann.

Einige warnen ihn auch und verweisen darauf, dass er die Grafikkarte direkt wieder zurückschicken solle, da er sich nicht sicher sein könne, ob die GPU überhaupt noch funktioniere. Doch gibt es überhaupt Möglichkeiten, so eine Auslieferung im Regen zu verhindern?

Packstation, Hermes oder Amazon-Verpackung als Alternative

Amazon-Verpackung wählen: Wollt ihr euch das Paket von Amazon zustellen lassen, würden wir euch empfehlen, eine Amazon-Verpackung zu wählen. Das macht ihr direkt bei der Bestellung. Dafür scrollt ihr ganz nach unten, wo ihr den entsprechenden Button findet. Voreingestellt ist übrigens, dass Amazon euer Paket in der Hersteller-Verpackung versendet.

Beim Bestellvorgang habt ihr jedoch an der Kasse ganz unten oft zwei Optionen, wenn ihr ein Paket bestellt:

Verpackung reduzieren, in der Verpackung des Herstellers versenden.

Mit der Amazon-Verpackung bleibt der Inhalt verborgen.

Wählt ihr die zweite Option (Amazon-Verpackung), dann landet eure Sendung in einem der Standard-Boxen von Amazon. Damit sehen zum einen andere Leute nicht, was ihr bestellt habt und zum anderen gibt es noch ein wenig minimalen Schutz mehr, wenn Amazon das Paket ordentlich absichert. Amazon kann euch das Paket aber weiterhin vor die Haustür stellen, wenn ihr keinen anderen Versand einstellt.

Ihr könnt aber zusätzlich zur Amazon-Verpackung noch eine andere Versandart auswählen. Diese erklären wir euch jetzt. Alle möglichen Optionen werden euch auch von Amazon selbst aufgelistet.

DHL als Option: Anstatt den Versand Amazon zu überlassen, könnt ihr euch viele Pakete mittlerweile auch mit DHL in eine Packstation schicken lassen. Das dauert gegebenenfalls einen Tag länger, ist aber im Fall von wertvoller Ware die bessere Option, als wenn wertvolle Komponenten im Regen oder auf der Straße landen. Die Packstation ist in der Regel abgesichert. Nachteil: Einige Sendungen, etwa von Drittanbietern oder sehr große Geräte, lassen sich nicht an die Packstation schicken oder weiterleiten.

Hermes als Alternative: Eine weitere Option ist außerdem die Wahl eines Hermes PaketShop. Hier wird dann das Paket an den entsprechenden Paketshop geliefert. Der Nachteil: Ihr könnt euer Paket nur abholen, wenn der Shop oder das Geschäft mit Hermes geöffnet hat.

Amazon-Locker als Möglichkeit: Eine dritte Option sind auch sogenannte Amazon-Locker: Das sind Packstationen, die exklusiv von Amazon beliefert werden. In der Regel zahlt ihr nichts extra, wenn ihr euch das Paket an einen Paketshop oder an eine Packstation von Amazon oder DHL liefern lasst. Nachteil ist jedoch, dass ihr so einen Amazon-Locker auch in der Nähe haben müsst. In Großstädten sind solche Locker immer häufiger zu finden, in Kleinstädten und in Dörfern viel seltener.

Was bringt das alles? Bei allen Alternativen habt ihr den Vorteil, dass das Paket nicht auf der Straße oder vor der Haustür landet und dort entweder vom Regen durchnässt oder von fremden Leuten mitgenommen wird.

Der Nachteil ist jedoch immer, dass der Versand einen Tag länger dauert, als wenn ihr euch von Amazon direkt beliefern lassen würdet. Perfekt ist sicher keine dieser Optionen.

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