Allein 2024 brachte eine schlechte Nachricht für Angestellte in der Gaming-Branche nach der anderen. Entwickler und Publisher Capcom hingegen hat gute Nachrichten: Es sind Lohnerhöhungen um bis zu 28 % geplant.
Was ist zuletzt in der Gaming-Branche passiert? Bereits 2023 war gezeichnet von großen Entlassungswellen in der Gaming-Branche. 2024 führte den Trend fort. Mittlerweile gibt es sogar eine eigene englischsprachige Wikipedia-Seite nur für die Entlassungswellen dieses Jahr.
Hier eine Auswahl der größeren Enlassungswellen im Januar 2024
Microsoft Gaming kündigte 1.900 Mitarbeiter, darunter Angestellte des jüngst übernommenen Activision/Blizzard
Der Engine-Hersteller Unity lies 1.800 Personen gehen
Riot Games lies 530 Leute ziehen
Beim Communications-Service Discord mussten 170 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen
Im Februar trennten sich weitere Firmen von Mitarbeitern. Auch hier nur eine Auswahl:
Sony schloss ihr Studio in London und entließ, die Schließung mit eingeschlossen, im Februar 900 Personen
Publisher EA schloss ihr Studio Ridgeline Games, cancelte ein Single-Player Star-Wars-Spiel von Respawn Entertainment und setze 670 Mitarbeiter auf die Straße
Nach all den traurigen Nachrichten von Entlassungen, Studio-Schließungen und Kürzungen gibt es nun aber gute Nachrichten.
Eins von Capcoms beliebtesten Games ist Monster Hunter World:
Autoplay
Was macht Capcom? In einem Presserelease schreibt der Entwickler und Publisher Capcom, dass sie Lohnerhöhungen für ihre Angestellten planen. Im Geschäftsjahr 2024 sollen die Gehälter um im Schnitt 5 % angehoben werden. Zudem soll es im April eine Bonuszahlung für alle Mitarbeiter geben.
Im Geschäftsjahr 2025 will Capcom indes den monatlichen Einstiegslohn für Neueinsteigende Uni-Absolventen von aktuell 235.000 Yen (ca. 1444,08 €) auf 300.000 Yen (ca. 1843,50 €) im Jahr erhöhen. Die Angestellten haben damit 65.000 Yen (399,43 €) mehr im Monat in der Tasche – das sind ca. 27,66 % mehr Gehalt.
Diese Änderungen kommen, nachdem Capcom bereits im vergangenen Jahr verschiedene interne Anpassungen vorgenommen hatte. Unter anderem wurde stark in Human Ressources investiert.
Es ist schön von Gehaltserhöhungen und nicht weiteren Massenentlassungen zu lesen. Eins der beliebtesten Capcom-Games bekommt ihr aktuell übrigens für 10 € auf Steam.