Deutsche Twitch-Streamerin (18) zeigt, wie eklig die Suchanfragen zu ihr sind – „Das ist so traurig“

Fibi Fibii Pfeiffer (18) ist eine der größten Streamerinnen im deutschen Twitch. Die Bekanntheit bringt jedoch auch die falsche Art Aufmerksamkeit mit sich.

Um welche Streamerin geht es? Fibii stieg 2022 mit gerade einmal 16 Jahren zu einer der meistgesehenen Streamerinnen im deutschen Twitch auf. Mittlerweile hat sie einen festen Platz in der Szene. Die Bekanntheit hat jedoch auch Schattenseiten: So teilte die Streamerin am 8. März 2024 auf X, welche fragwürdigen Suchanfragen zu ihr kursieren.

TikTok-Nutzer suchen nach ganz bestimmten Videos

Was sind das für Suchanfragen? Auf dem angehängten Screenshot sind Begriffe zu sehen, die offenbar häufig im Zusammenhang mit Fibii gesucht werden. Einige der Suchbegriffe gehen dabei in eine sexualisierte Richtung: So suchen Nutzer nach Videos, in denen die 18-Jährige „geleakt“ wird oder „aus Versehen“ etwas zeigt. Andere Anfragen beinhalten die Worte „Fußnägel“ und „Doggie“.

Wie ein Nutzer in den Kommentaren zeigt, gibt es auch auf Google ähnliche Anfragen. Wer dort den Namen der Streamerin eingibt, bekommt vorgeschlagen, doch Begriffe wie „Rock“ oder gar „Bikini“ dranzuhängen (via X).

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Was sagt Fibii zu dem Thema? In ihrem Post schreibt Fibii, dass es sie „extrem abfucke“, diese Suchanfragen zu sehen. Und obwohl die Streamerin erst im Januar dieses Jahres ihren 18. Geburtstag gefeiert hat, muss sie sich bereits sehr viel länger damit herumschlagen, gegen ihren Willen sexualisiert zu werden.

So berichtete sie bereits mit 16 Jahren von Anfragen, in denen Nutzer sie baten, sich einen Account auf der Bezahl-Plattform OnlyFans anzulegen (via YouTube). Ihre Kollegin Jasmin „Gnu“ kritisierte in einem Video 2023 die Sexualisierung von Content Creatorinnen auf Reddit – unter anderem auch der damals 17-Järhigen Fibii.

Andere Nutzer sehen die Anfragen ebenfalls kritisch.

Der IRL-Streamer Ronny Berger schreibt: „Es ist so krass, wie Leute durchdrehen, wenn sie eine Frau im Internet sehen.“ (via X)

Die österreichische Streamerin Veyla Renée versichert: „Ich kann super verstehen, dass sich das ekelhaft anfühlt.“ (via X)

X-Nutzer Grouder meint: „Das [ist] legit so traurig.“ (via X)

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Für Fibii ist der Fund wohl besonders belastend, da sie bereits darauf achtet, sich online nicht freizügig oder sexualisiert zu präsentieren. So kritisierte sie in einem Stream von Anfang März, dass es zu normalisiert sei, sich freizügig zu präsentieren und Inhalte auf Plattformen wie OnlyFans annzubieten.

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