Die ersten Jäger-Spieler haben in Diablo 4 die Millionen-Marke in den neuen Leaderboards geknackt und stehen damit weit an der Spitze. Aktuell beliebt: Der Sperrfeuer-Build, der durch jeden Content rauscht und leicht zu spielen ist.
Was ist das für ein Build?
Sperrfeuer-Jägerinnen setzen auf den gleichnamigen Skill, der Pfeile in alle Richtungen verstreut, im Regelfall verstärkt durch eine Schatten-Infusion.
Der Sperrfeuer-Build ist in der Tier List von Diablo 4 aktuell im S-Tier – Es ist ein hervorragendes Build, nicht, nur wenn man die Builds der Jäger vergleicht, sondern über alle Klassen hinweg. Der Build gilt als einer der stärksten überhaupt.
Einer der Top-Spieler der Jäger nutzt den Sperrfeuer-Build in einer etwas anderen Variante mit Skills, die im Standard-Build nicht vorkommen.
So spielt der Top-Spieler seinen Jäger: Der Spieler M1PY steht gerade auf Platz 2 der Bestenliste der Jäger mit 1.046.247 Punkten (Stand 12. März). M1PY setzt auf Sperrfeuer, hat dabei aber ein paar Anpassungen:
Für mehr Schaden nutzt er die Kälte-Infusion, nicht Schatten oder Gift.
Schattenschritt sorgt neben Preschen für mehr Mobilität.
Schattenklone sorgen für mehr Schaden auf mehr Fläche.
Ihr findet den Build von M1PY direkt im Spiel oder hier mit allen Infos auf maxroll.gg.
Dazu nutzt der Jäger-Spieler einige besondere, seltene Items wie Tibaults Wille, den Ring der Sternlosen Himmel oder die Harlekinskrone, die als Top-Item für alle Builds gilt. Ohne wirklich starkes Gear ist die Bestenliste gerade kaum zu erklimmen.
Beim Ranglisten-Dungeon kommt es nicht nur darauf an, viel Schaden zu machen, sondern auch schnell zu sein. Ihr müsst fix durch das Gebiet kommen, Schreine aktivieren und Gegenstände einsammeln. Nur so erhaltet ihr Punkte. In unserer Übersicht erklären wir, wie genau die Leaderboards funktionieren und wie ihr dort punktet.
Autoplay
Exploits machen Leaderboards schwerer zu lesen
M1PY ist nicht der beste Spieler auf der Rangliste der Jäger, allerdings der einzige, dessen Profil einsehbar ist. Das Problem aktuell ist, dass einige Spieler Exploits nutzen, um mehr Punkte zu bekommen.
Der Top-2-Spieler hat ausdrücklich auf das Nutzen von Exploits verzichtet und extra ein Video gepostet, das beweist, dass er seinen Stand ehrlich verdient hat (via YouTube).
Es gibt einige Tricks, die sich anwenden lassen, ohne direkt auf Exploits zurückgreifen zu müssen. Neben Stufe 100, starker Ausrüstung und dem richtigen Build kommt es etwa auf die richtige Route im Dungeon an.
Da der Dungeon jeweils für eine Woche unverändert bleibt, könnt ihr Routen schnell selbst herausfinden oder nachschauen. Gegen Ende der Woche, wenn die besten Routen gefunden wurden, werden sich die Punkte der Spieler vermutlich immer weiter erhöhen.
Der aktuelle Top-Spieler über alle Klassen hinweg, Mekuna, spielt eine Blitzpeitschen-Zauberin. Mit dem Build hat er bereits über 1,4 Millionen Punkte gesammelt, mehr als alle anderen. Mekuna hat mit als erster herausgefunden, dass die Schrein-Buffs enorm wichtig sind: Der beste Spieler in Diablo 4 setzt auf den wohl nutzlosesten Wert im Spiel, hat 1,2 Millionen Punkte im Leaderbaord