„Ich zahle sogar dafür“ – Spieler von Red Dead Redemption 2 flehen um Content-Krümel vorm Release von GTA 6

Das Cowboy-Spiel Red Dead Redemption 2 war für viele tausende Gamer das Spiele-Highlight der letzten Jahre, bis Baldur’s Gate 3 erschien. Doch die Weiterentwicklung des Online-Modus „Red Dead Online“ ist schwächer als erhofft. Das enttäuscht und frustriert begeisterte Spieler des Wild-West-Epos. Jetzt kam das neue Update 1.3.2, doch Spieler flehen Rockstar regelrecht um Content an, bevor GTA 6 erscheint.

Wie ist der Stand bei Red Dead Redemption 2?

Red Dead Redemption 2 war zum Release 2018 auf PS4 und Xbox One und 2019 auf dem PC ein riesiger Erfolg für Rockstar. Es wurde begeistert besprochen (97 % auf Metacritic) und verkaufte sich stark.

Das Spiel sollte eigentlich wie GTA 5 weiterentwickelt werden: Zwar keine Singleplayer-DLCs erhalten, aber dafür eine wachsende, lebendige Online-Welt bieten: Red Dead Online.

Doch diese Weiterentwicklung hat bei Red Dead Online nie so richtig geklappt und im Juli 2022 hieß es dann, Rockstar konzentriere sich nun auf die Entwicklung von GTA 6.

Red Dead Redemption 2: Official Trailer


Autoplay

Neues Update zu RDR2 kommt und bringt … Bug-Fixes

Das ist die neueste Entwicklung: Jetzt am 19. März erschien doch mal ein neues Update für Red Dead Redemtpion 2, der Patch 1.32 (via rockstar).

Aber das Update brachte keine neuen Inhalte, sondern lediglich einige Stabilitäts-Verbesserungen und Bug-Fixes. Dabei ist das Update 1.52 Gigabyte groß, wie man auf einem Screenshot sieht.

Ich will doch nur Cowboys in ihren Häusern erschießen

So reagieren die Spieler: In den Kommentaren auf reddit zum neuen Patch merkt man, wie sehr die Spieler sich neue Inhalte für ihr Lieblings-Spiel wünschen und wie groß das Interesse an Rockstars Meisterwerk nach wie vor ist

„Es ist frustrierend zu sehen, dass sie das Spiel am Leben halten, aber keine neuen Online-Inhalte oder Storys bringen.“

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Die Leute wünschen sich etwas, irgendwas von Rockstar, jeder Krümel an Content wäre ihnen recht:

„Bitte, ich brauch’ nur mehr Pferde und eine Jagdwaffe. Ich bezahl’ euch sogar ein DLC-Kram-Paket, wenn euch das reizt“, sagt ein Nutzer.

Ein anderer beschwert sich: „Sie lassen die Singleplayer-Spieler alleine, nach dem Release. Es nervt so. Ich will doch nur ein Sweatshirt tragen und Cowboys in ihren Häusern erschießen.“

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Das steckt dahinter: Das ist bei Red Dead Redemption 2 schon lange eine frustrierende Situation.

Ganz offenbar hat Rockstar hier die harte Business-Entscheidung getroffen, ihre Ressourcen lieber in GTA 5 und GTA 6 zu investieren, als mehr Arbeitsstunden in Red Dead Redemption 2 zu packen, obwohl das Spiel so viel besser ist als zig andere Online-Spielen da draußen, die weiterentwickelt werden.

Red Dead Redemption 2 ist zwar eine Wundermaschine, bei der man eine Münze hineinsteckt und wo man am anderen Ende 5 Münzen herausbekommt. Aber GTA 5 und GTA 6 sind noch bessere Investitionen, bei denen noch mehr Münzen für jede Dublone herausspringen, die man oben reinsteckt.

Für Cowboys ist das nur ganz schwer zu verstehen. Sie wollen doch nur ein neues Pferd oder mal einen anderen Cowboy erschießen. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein.

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