In den vergangenen Tagen konnte MeinMMO-Redakteur Karsten bereits ausgiebig Dragon’s Dogma 2 spielen und dabei auch die verschiedenen Klassen testen. Welche Laufbahn ist die beste für Einsteiger zum Start? Spoiler: Karstens Empfehlungen decken sich mit den Tipps von Chef-Entwickler Hideaki Itsuno.
Welche Klassen stehen zum Start zur Wahl? Zu Beginn von Dragon’s Dogma 2 wählt ihr eine von vier sogenannten Laufbahnen: Kämpfer, Magier, Bogenschütze oder Dieb.
Der Kämpfer zieht mit Schwert und Schild in den Kampf, hält einiges aus, verursacht aber auch soliden Schaden.
Der Magier ist ein klassischer Zauberkundiger, der elementare Zauber für die Offensive einsetzt und seine Mitstreiter heilen oder unterstützen kann.
Der Bogenschütze ist ein physischer Fernkämpfer, der hohen Schaden aus der Distanz verursachen kann. Dafür hält er nicht allzu viel aus.
Der Dieb ist ein flinker Nahkämpfer mit einer hohen Mobilität und starken Angriffen. Auch er hält wenig aus.
Die beste Nahkampfklasse für den Einstieg
Vielleicht tendiert ihr gerade zum Kämpfer, da dieser die größten Nehmerqualitäten des Quartetts besitzt. MeinMMO-Redakteur Karsten und Hideaki Itsuno, seines Zeichens Chef-Entwickler des Rollenspiels, legen euch jedoch den Dieb ans Herz.
Warum lohnt sich der Dieb? Nur der Dieb verfügt über in seinem Arsenal an Basis-Skills über ein Ausweichmanöver, das nicht einmal Ausdauer verbraucht. Weitere Fertigkeiten, die seine Mobilität erhöhen, könnt ihr im Laufe eures Abenteuers erlernen.
Gameplay vom Dieb:
Mit diesen Bewegungen kommt ihr aus so gut wie jeder Gefahrensituation raus. Wenn ihr dann auch noch dafür sorgt, dass einer der drei Vasallen der Laufbahn des Kämpfers oder Kriegers folgt, sollte euch nur sehr selten die Aufmerksamkeit eines starken Ogers, Greifen oder Bösen Geists gehören.
Sprich: Ihr könnt mit dem Dieb immer wieder ungestört die Rückseite oder Flanke eures Opfers attackieren und so hohen Schaden verursachen. Achtet nur auf Flächenzauber oder Angriffe wie den Po-Stampfer des Ogers, bei denen ihr dann kurzzeitig das Weite sucht.
Eine Laufbahn für erfahrene Spieler von Dragon’s Dogma 2 – der Kriegsmeister:
Die beste Fernkampfklasse für den Einstieg
Wenn ihr lieber mit ausreichend Abstand gegen Feinde kämpft, empfehlen wir euch den Bogenschützen. Die Laufbahn des Magiers bietet zwar Heilungen und Schutzzauber, doch haben die Zauberkundigen einen Nachteil.
Warum lohnt sich der Bogenschütze? Magier wirken ihre Sprüche oft über einige Sekunden hinweg und können in dieser Zeit leicht von Angriffen erwischt und unterbrochen werden. Bogenschützen wirken ihre Schüsse schneller als Zauber und besitzen Fertigkeiten, um Abstand zu Feinden aufzubauen. Sie können daher flexibler auf Feindbewegungen reagieren.
Gameplay vom Bogenschützen:
Hideaki Itsuno legt euch die Jäger-Spezialisierung aber auch noch aus einem anderen Grund ans Herz:
Wenn ihr ein FPS- oder Third-Person-Shooter-Spieler seid und gut zielen könnt, dann könnte der Bogenschütze eine gute Wahl sein. Denn je besser ihr zielen könnt, desto besser werdet ihr mit dieser Art von Fernkampf-Charakter zurechtkommen. Ich denke, das wird euch helfen, das Spiel am Anfang in den Griff zu bekommen.
Wie sind eure bisherigen Erfahrungen in Dragon’s Dogma 2? Welche Klasse habt ihr für den Anfang gewählt? Verratet es uns in den Kommentaren!
Es gibt übrigens einige Kritikpunkte zu Dragon’s Dogma 2, die aktuell für schlechte Stimmung und negative User-Rezensionen sorgen. Mehr dazu erfahrt ihr hier: