Experte will in Diablo 4 das verbieten, was den meisten Leuten Spaß macht – Fordert, dass Helden schwächer werden

Der Diablo-Experte Rob2628 ist bekannt für seine OP-Builds in Diablo 4. Jetzt fordert er allerdings, dass die Klassen abgeschwächt werden und meint: Es sollte gar nicht möglich sein, die härtesten Bosse so schnell zu legen.

In Season 2 kamen besonders die OP-Builds richtig gut an. Zauberinnen etwa, die davor als absolut schwächste Klasse galten, konnten mit Kugelblitzen sogar Uber Lilith in Sekunden schmelzen. Solche Möglichkeiten seien das, was den Leuten in Spielen wie Diablo Spaß mache.

Der Diablo-Experte Rob2628 ist bekannt für seine für OP-Builds in Diablo 4. Auf dem PTR testete er einen Hurricane-Build mit seinem Druiden und zeigte in einem YouTube-Video, wie er damit die „Level 200“-Versionen der Bosse oneshottet.

In seinem neuen Video zeigt Rob „broken“ Builds von dem PTR. Dazu meint er jetzt: Es ist eigentlich gar nicht in Ordnung, „Level 200“-Bosse oneshotten zu können und wünscht sich Balancing.

Nach dem PTR befinden wir uns wieder in Season 3 von Diablo 4:

„Wir wollen ein faires Spiel“

Was genau fordert der Experte? In seinem YouTube-Video vom 11. April präsentiert Rob2628 Gameplay-Clips zu allen fünf Klassen in Diablo 4. Mit der Community habe er die Builds gesammelt, die während des PTR am stärksten waren.

Er zeigt verschiedene Clips, in denen die Helden gegen „Level 200“-Bosse kämpfen. Die Kämpfe laufen alle ähnlich ab: Sie nutzen wenige Skills und die Healthbar der Bosse schwindet, als wären sie viele Level unter den Helden.

Sein Fazit dazu: Niemand will, dass der härteste Boss-Kampf im Spiel so abläuft. In der Beschreibung des Videos schreibt Rob2628: „Wenn Season 4 beginnt, wollen wir alle ein ausgeglichenes und faires Spiel.“

In dem Video könnt ihr euch selbst einen Eindruck von den Kampfsituationen und den „broken“ Builds machen:

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Was spricht gegen sehr starke Builds? Diablo 4 muss immer wieder mit der Kritik kämpfen, dass Spielern im Endgame langweilig wird. Trotz verschiedener Endgame-Aktivitäten langweilen sich vor allem Vielspieler grob ab Level 80.

Mit den „Level 200“-Versionen der Bosse kommt eine neue Herausforderung in Diablo 4, auf die die Spieler hinarbeiten können. Gibt es allerdings Builds, die selbst die härtesten Bosse ohne weiteres oneshotten können, beeinflusst das automatisch etwas, das das Endgame ursprünglich herausfordernder machen sollte.

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„Dazu sollten wir nicht in der Lage sein“

Was sagt die Community dazu? Der Nutzer „notjack6926“ schreibt in seinem Kommentar: „Es wäre ein großer Gewinn, wenn sie es schaffen würden, dass die 200-Uber-Bosse nicht sofort mit jedem Build getötet werden können.“ Jemand merkt an, dass das doch genau der Sinn dieser Spiele sei – so stark wie möglich zu werden.

Ein Nutzer schreibt: „Ich glaube nicht, dass man etwas nach diesen Spielern balancieren kann. Die meisten durchschnittlichen Spieler spielen oder bauen nicht so.“

In einem Kommentar schreibt „Araturion“: „Wir sollten nicht in der Lage sein, alle Elite-Gegner oder Bosse im Spiel, die Stufe 110–200 sind, mit einem Shot zu erledigen. […] Sie müssen das Spiel besser ausbalancieren. Einige Skills machen 500k und andere Billionen von Schaden. Bosse können keine Bosse sein, solange es einen so großen Unterschied zwischen dem Skill-Schaden gibt.“

Das Gros der Spieler steht allerdings durchaus darauf, alles und jeden einfach umbrezen zu können. Nach der großen Kritik zum Start waren die Spieler in Season 2 plötzlich völlig OP und haben es geliebt. Viele meinten damals: Dafür kommen sie zurück, dafür würden sie bleiben. Sie wollten, dass die Stärke so bleibt. Blizzard hat daraufhin sogar angekündigt, dass die stärksten Saison-Fähigkeiten zurückkehren werden.

Spielerinnen und Spieler testeten auf dem PTR nicht nur verschiedene Builds, sondern auch die zahlreichen Features, die in Season 4 dazukommen. Insgesamt fällt das Feedback zu dem Update positiv aus – es gibt aber auch Änderungswünsche: Diablo 4 begeistert mit Season 4 – Spieler erklären, was sich trotzdem noch ändern muss

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