Die Fallout-Serie kommt super an – Aber der Chef hat schlechte Nachrichten für alle, die auf mehr hoffen

Die neue Serie zu Fallout ist seit dem 11. April auf Amazon Prime verfügbar. Die Reviews sind fast durchweg positiv und im hohen Bereich. Der Bethesda-Chef, Todd Howard, wurde deswegen nun nach möglichen weiteren Projekten gefragt – hat aber offenbar nichts in Planung.

So kommt die Fallout-Serie an:

Die Reviews zur Fallout-Serie sind enorm positiv mit 93 % auf Rotten Tomatoes und zwischen 8 und 9 Sternen pro Episode auf IMDb.

Bei den Zuschauern kommt vor allem gut an, dass die Serie eine neue, eigene Geschichte erzählt und nicht einfach die Spiele wiederholt. Hinter der Produktion stecken die Macher von Westworld, die bereits gute Erfahrungen mit postapokalyptischen Settings gemacht haben.

Seit dem 11. April um 3:00 Uhr morgens könnt ihr die Serie vollständig auf Amazon Prime sehen. Hier findet ihr alle Infos dazu:

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Das sagt der Chef jetzt: Im Interview mit IGN hat der Chef von Bethesda, Todd Howard, über mögliche weitere Projekte gesprochen. Bethesda hält die Rechte an den Franchises von Fallout und etwa The Elder Scrolls und dem neuen Starfield.

Die Fallout-Serie selbst wird ziemlich sicher eine zweite Staffel bekommen (via GameStar). Wann das passieren wird, wissen wir aber noch nicht. Howard erteilt weiteren Projekten allerdings eine ziemlich klare Absage:

Es ist nichts in Arbeit. Alle fragen mich nach Elder Scrolls und ich sage immer wieder nein […] Das hier [die Fallout-Serie] kam aus einem: „Wir denken, die Dinge kommen zu einer hochwertigen Sache zusammen.“ Es war nicht erzwungen. Es war so etwas wie eine natürliche Beziehung und „Hey, das klingt echt cool.“ Entgegen einem: „Wir sollten eine Serie machen.“

Howard betont jedoch ebenfalls, dass er nicht in die Zukunft sehen könne. Die Fallout-Serie habe ihm zumindest viel Spaß bei der Produktion gemacht.

„Das ist Serien-Content, für den ich auftauchen würde“

Auf Reddit diskutieren die Fans derweil, wie eine Elder-Scrolls-Serie wohl aussehen könnte und nehmen die ganze Sache dabei nicht sonderlich ernst. Es heißt etwa: „Ich kann kaum erwarten, einen 12 Stunden langen Vierteiler zu sehen, in der der Protagonist nur Eisendolche herstellt. Das ist Serien-Content, für den ich auftauchen würde.“

Es kommen haufenweise uralte Memes aus den Spielen zurück, wie etwa Quicksaves, wenn einen die Wache mal wieder anpöbelt, kurz bevor man zur Strafe die ganze Stadt einäschert. Wirklichen Inhalt für eine Elder-Scrolls-Serie sieht kaum jemand.

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Ein anderer Nutzer erklärt, dass so eine Serie auch kaum klappen würde. Eine verständliche Zusammenfassung für The Elder Scrolls zu liefern, sei nahezu unmöglich. Und das Motiv einer Fantasy-Welt sei zudem schon häufig vertreten.

Fallout dagegen habe eine einzigartige Story, die sich gut erzählen lasse. Und ein Post-Armageddon-Amerika sehe man nicht alle Tage: „Das ist ziemlich einzigartig.“ Und da die Fallout-Spiele selbst nur Teile der Welt erkundet haben, sei noch viel Platz für neue Geschichten. Eine Zusammenfassung der Welt findet ihr hier: Die Story von Fallout leicht erklärt – Das alles ist bis heute passiert

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