In einem Interview sprach Regisseur James Cameron darüber, warum sein Film Titanic tragisch enden und Jack sterben musste.
Warum musste Jack sterben? Die Frage, warum die Liebesgeschichte im Film Titanic damit enden muss, dass Rose allein überlebt, während Jack im Wasser umkommt, haben sich sicherlich schon einige Fans gestellt.
In einem Interview mit Le Parisien gab James Cameron darauf eine Antwort und machte deutlich, warum ein Happy End einfach unpassend gewesen wäre (via jeuxvideo.com).
Hier seht ihr einen Trailer zu Titanic:
Autoplay
Deshalb musste Jack sterben
Wie der Regisseur erklärte, wollte er im Film möglichst viel Realismus einbauen. Vor allem die Szene, in der das Schiff untergeht, sollte so nah wie möglich an die Wirklichkeit herankommen.
Die Frage, warum Jack am Ende sterben musste, wurde dem Regisseur schon häufig gestellt. Daraufhin gab er im Interview die Antwort: „Denn meiner Meinung nach hätte ein Happy End die Tragödie des Ereignisses missachtet.“ (Quelle: jeuxvideo.com).
Damit spielt vor allem der Respekt für die Opfer des Unglücks eine Rolle, warum auch der Film ein tragisches Ende bekam.
Jedoch gibt es zum Schluss des Films noch einen kleinen glücklichen Moment, der bewusst offen zur Interpretation gestaltet wurde:
„Als Rose jedoch am Ende träumt oder stirbt, sind sie [Jack und Rose] wieder vereint. Als wir die letzte Sequenz drehten, fragte mich Gloria Stuart, die die ältere Rose spielte: „So, Herr Regisseur, soll ich sie tot oder lebendig spielen?“ Ich antwortete: ‘Halten Sie den Atem an!’“
Mehr zu Titanic könnt ihr hier bei unseren Kollegen von Filmstarts nachlesen: “Ich war nicht sensibel”: Diese “Titanic”-Szene bereut James Cameron bis heute
Gibt es ein alternatives Ende zu Titanic? Es gibt eine Endszene, die es nicht in den fertigen Film geschafft hat. Doch auch diese ändert nichts an dem Schicksal von Jack. Auf YouTube könnt ihr sie selbst anschauen.
Sie spielt nach dem Gespräch zwischen dem Schatzsucher Brock und Lizzy, der Enkelin von Rose, auf dem Forschungsschiff. Nachdem Rose ihre Geschichte erzählt hat, läuft sie zur Reling und blickt über den Ozean.
In der herausgeschnittenen Szene bemerkt Lizzy, wie ihre Großmutter auf die Reling klettert und rennt gemeinsam mit Brock zu ihr.
Rose warnt die beiden, nicht näherzukommen und äußert, die Halskette ins Wasser werfen zu wollen, um sie „dort hinzubringen, wo es hingehört.“ Brock darf die Kette auf Anfrage hin nochmal halten – bevor Rose das Schmuckstück ins Meer schmeißt.
Er und Rose lachen, dann scheint es noch zwischen ihm und Lizzy zu funken. Die Szene geht dann in die gleiche Schlussszene über, die wir kennen, in der Jack und Rose wieder zusammenfinden.
Ein Junge aus dem Film Titanic hatte zwar nur eine kleine Rolle, erhielt aber dafür jahrelang noch Geld: Für einen einzigen Satz im Film Titanic bekommt ein kleiner Junge bis heute Geld
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