Der Mangaka von One Piece verzichtet bewusst auf Essen und Schlaf, damit die Story so gut bleibt

One Piece ist zurzeit einer der größten und bedeutendsten Mangas weltweit. Die Geschichte von Ruffy und seinen Freunden neigt sich gerade dem Ende entgegen. Viele Fans hoffen, dass es ein spannendes Finale geben wird. Doch wenn es nach dem Mangaka Eiichiro Oda geht, könnte das eine immense Belastung für seinen Körper werden.

Wieso leidet sein Körper? Oda hatte verraten, dass er seine besten Ideen habe, wenn er übermüdet und hungrig sei. Er nutze die Überarbeitung, um sein Gehirn zu stimulieren und kreative Einfälle zu erhalten:

Der einzige Weg, wie ich auf eine neue Idee kommen kann, ist, viel darüber nachzudenken, ohne zu schlafen oder zu essen. Das ist der einzige Weg, den ich kenne, denn der Mensch kann nur dann wirklich neue Ideen entwickeln, wenn er an seine Grenzen stößt. Wenn ich also mit meinem Manuskript fertig bin, bin ich jedes Mal völlig erschöpft.

Eiichiro Oda, Interview mit Viz Media

Um also eine grandiose Idee für das große Finale von One Piece zu erhalten, wird Oda vermutlich auf Schlaf und Nahrungsaufnahme verzichten. Das könnte zu einem großen gesundheitlichen Problem führen, sollte es der Mangaka zu weit treiben.

Es gibt auch andere Beispiele: Akira Toriyama, der Mangaka von Dragon Ball, hatte die Gewohnheit, für neue Ideen schlafen zu gehen.

Singt hier das Opening zum Egghead-Arc mit:

Eiichiro Oda hatte in der Vergangenheit gesundheitliche Probleme

Wieso ist das so besorgniserregend? Als Mangaka ist der Körper schon genug Stress ausgesetzt. Die toughen Deadlines zwingen Autoren sowieso schon dazu, bis an ihre Grenzen zu gehen. So gibt es Mangaka, die pro Nacht nur zwei Stunden schlafen.

Oda hatte in den letzten Jahren mehrmals dafür gesorgt, dass sich Fans Sorgen um seinen Gesundheitszustand machten:

Das wohl Harmloseste war seine Augenoperation, durch die der Manga vier Wochen pausierte. (via Weekly Shonen Jump News auf X)

Der Mangaka soll nur drei Stunden täglich geschlafen und deshalb sowieso schon an chronischem Schlafentzug gelitten haben. So berichtet es zumindest FandomWire. Seine Schlafenszeiten in 2012 waren von 02:00 bis 05:00 Uhr morgens.

Oda muss laut sandman_AP auf X seinem Arzt täglich seinen Blutdruck durchgeben, weil er zu hoch sei.

Der Autor weiß selbst, dass er seinem Körper zu viel zumutet. Nach dem Tod seines Mentors nahm er sich eine Pause, weil er „besorgt über seine eigene Gesundheit“ war. (via SupaChronicles auf X)

Es bleibt nur zu hoffen, dass Oda seine Gesundheit ernst nimmt und seinen Körper schont. So haben wir auch noch viele Jahre etwas von ihm, auch wenn die Geschichte von One Piece bald enden sollte.

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Wann soll One Piece enden? Der Mangaka hat das Ende von One Piece schon mehrmals verschoben. Schuld an der langen Story haben unter anderem zwei Personengruppen.  Zum anderen könne Oda nichts dafür, weil die Charaktere so lebendig seien. Er müsste ansonsten die Bosskämpfe kürzen.

Zuletzt äußerte sich Oda im Jahr 2019 (via Oricon), dass der Manga in etwa fünf Jahren beendet sei. Momentan sieht es noch nicht so aus, als würde die Geschichte von Ruffy in diesem Jahr enden. Deshalb gehen wir davon aus, dass der Autor seine Deadline um ein weiteres Mal verschieben wird und wir das Ende erst in den kommenden Jahren sehen werden.

Zum großen Finale könnte es noch einmal große Probleme für den Mangaka geben: One Piece: Der Mangaka kann eine Sache nicht zeichnen – Das könnte dem großen Finale im Weg stehen

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