Kompetitive Spiele fair zu gestalten, ist nicht einfach, besonders nicht bei einem stetig wachsenden Heldenroster wie dem von Overwatch 2. Bei vielen Figuren, Karten und Spielern entsteht eine multiplikative Anzahl an Meinungen, die oftmals sehr unterschiedlich ausfallen. Zumindest bei einem Punkt scheinen sich einige in letzter Zeit aber einig zu sein: Tank-Helden sind im Moment in einer schwierigen Lage. Entweder sie sind zu schnell außer Gefecht gesetzt oder man kann ihnen überhaupt nichts anhaben. Director Aaron Keller von Blizzard Entertainment hat in seinem neuesten Blogeintrag über den bevorstehenden Versuch des Teams gesprochen, dieses Balancing-Paradoxon zu lösen.
Keller erläutert einige der Maßnahmen, die in einem Update zur Saisonmitte implementiert werden sollen. Die passive Fähigkeit von Tanks gebe ihnen so demnächst eine 25-prozentige Schadensverringerung gegen Kopfschüsse und obendrein wird der Rückstoßwiderstand von 30 auf 50 Prozent erhöht, damit Tanks nicht ganz so leicht von ihrer Position verdrängt werden. Änderungen sind ebenfalls für die passive HP-Wiederherstellung aller Helden vorgesehen. Statt festen 20 HP pro Sekunde wird diese fortan 10 HP + 5 Prozent der maximalen Trefferpunkte regenerieren. Dadurch hofft man, mobilen Tanks die Möglichkeit zu geben, schneller an die Frontlinie zurückzukehren.
Das sind aber noch nicht alle geplanten Anpassungen. Junker Queen und Wrecking Ball erhalten Buffs und unter den anderen Helden dürfen sich Junkrat, Echo sowie Hanzo über Stärkungen freuen. Wenn ihr euch für weitere Details interessiert, dann könnt ihr euch den vollständigen Blogeintrag in deutscher Sprache zu Gemüte führen. Ab dem 14. Mai können sich Spieler dann selbst ein Bild vom Patch machen.
Spielt ihr Tanks in Overwatch 2 und wie seht ihr den Stand von Tanks im Spiel?
Blizzard Entertainment