Nintendo möchte einen operativen Umsatz von 400 Milliarden Yen (2,38 Milliarden Euro) im neuen Fiskaljahr (April 2024 bis März 2025) erwirtschaften, dies wäre zwar deutlich weniger als im Jahr davor (528,94 Milliarden Yen, –24,3 Prozent), allerdings ist es trotzdem ein ambitioniertes Ziel verglichen damit, dass aktuell viel in die Produktion des Nintendo Switch-Nachfolgers investiert wird und gleichzeitig die Nintendo Switch in ihrem letzten Jahr noch am Leben gehalten wird.
Laut Nintendo-Präsidenten Shuntaro Furukawa wird dies eine ordentliche Herausforderung werden, dies ist allerdings nur möglich, wenn sich die Softwareverkäufe weiterhin auf einem hohen Niveau halten. Mit Aktionskampagnen für die bestehende Hardware und einer guten Kommunikation über neue Software-Titel, möchte man die Kunden am Ball bleiben lassen. Ebenfalls sind andere Initiativen wie das für Herbst 2024 geplante Nintendo-Museum geplant, welches ebenfalls Geld in die Kassen spülen sollte.
Zwischen April 2023 bis März 2024 hatte man 123 Millionen aktive Nutzer der Nintendo-Konsolen verzeichnet, hier haben Spiele wie The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom und Super Mario Bros. Wonder geholfen, auch weiterhin möchte Nintendo Möglichkeiten bieten vielseitig auf der Nintendo Switch zu spielen. Behält man in diesem Fiskaljahr die Spielerzahl auf einem hohen Niveau, so kann man diese in die nächste Konsolengeneration mitnehmen. Man wird daher sehr auf diese Anzahl der aktiven Nutzer schauen, da es ein wichtiger Indikator ist.
Da man sich in diesem Fiskaljahr auf den Nintendo Switch-Nachfolger vorbereitet, muss man beides in Waage halten und sich sowohl um den Vorgänger, als auch den Nachfolger kümmern. Dass der Umsatz dieses Jahr niedriger ist, ist natürlich selbstverständlich, da man in diesem Fiskaljahr in die Zukunft investiert.
Sollte Nintendo noch Energie in die Nintendo Switch stecken, oder sollte man sich zu 100 Prozent auf den Nachfolger konzentrieren?
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