Elon Musk stellt fest: Wenn man Leute kündigt, macht keiner mehr die Arbeit, er rudert erschrocken zurück

Elon Musk will bei Tesla sparen, also entlässt er Mitarbeiter. Dabei legt er allerdings eines seiner wichtigsten Teams lahm und bereut es rasch. Viele der Gekündigten bekommen schließlich erneut (elektronische) Post. Elon Musk musste seinen Fehler eingestehen.

Warum kündigt Elon Musk wichtige Mitarbeiter? Bereits vor einigen Wochen kündigte Elon Musk in seiner Rolle als CEO vom Autobauer Tesla an, Einsparungen vorzunehmen (via Der Standard). Und der Weg der Wahl sollte sein – wie oft: Personal entlassen.

Allerdings feuerte er rund 500 Mitarbeiter, die eines der wichtigsten Teams in seinem Unternehmen bildeten, die Verantwortlichen für das Supercharger-Netzwerk.

Was Elon Musk wahrscheinlich Freude bereiten würde, ist der Deep Dive, den wir euch in folgendem Video vorstellen.

Der “Deep Dive” soll uns so tief in MMORPGs eintauchen lassen, wie nie zuvor – Was ist das eigentlich?

Musks Entdeckung: Gefeuerte arbeiten nicht mehr

Warum sind die Kündigungen ein Problem? Die Supercharger-Sparte gehört Tesla-intern zu den Abteilungen mit der höchsten Wachstumsprognose. Das hat nun augenscheinlich auch Elon Musk eingesehen.

In Kooperation mit anderen namhaften Herstellern soll sie Ladeinfrastruktur für Tesla sowie inzwischen auch andere Automarken aufbauen. Es traf also diejenigen, die dafür sorgen sollen, dass möglichst bald und engmaschig weltweit Teslas rasch aufgeladen werden können – sicher eine gute Idee bei Elektroautos.

Die Ladeinfrastruktur umfasst mittlerweile 6.200 Stationen mit 57.000 Anschlüssen.

Was war die Folge? Durch die obendrein wohl sehr rasch abgewickelten Entlassungen kam nicht nur der mittel- und langfristige Ausbau des Ladenetzes zum Erliegen. Selbst der Betrieb der bereits gebauten Stationen wurde beeinträchtigt. Denn es verloren eben nicht nur Ingenieure und Planungskräfte quasi über Nacht ihren Job bei Tesla, sondern auch unzählige Angestellte im Hintergrund.

Tesla reagiert mit Sprung zurück

Was passiert jetzt? Aktuell ist Tesla anscheinend bemüht, zumindest einige der 500 Gekündigten zurück ins Boot zu holen. Wie viele Angestellte der Supercharger-Abteilung zurückkehren dürfen oder nach der Geschichte überhaupt noch für Musk arbeiten wollen, ist derzeit aber noch unklar. Offizielle Äußerungen zu der Lappalie gibt es aktuell noch nicht.

Wie steht Tesla allgemein da? Es könnte besser für den Autobauer laufen, deutlich besser. Die Konkurrenz aus China ist stark und der Aktienkurs schwächelt, weswegen Musk auch die Kosten reduzieren möchte. Zudem färben Musks Verhalten und Äußerungen oft eher negativ ab. Die Branche als Ganzes sowie Teslas Investoren sind auch deshalb nervös (via Der Standard).

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Elon Musk bereitet derweil nicht nur Menschen bei uns rund um Tesla Kopfzerbrechen, sondern sorgt auch immer wieder bei X (einst Twitter) für Ärger. Denn auch hier gehören Ankündigungen durch ihn nicht zu den Dingen, die den Firmenwert steigern. In dieser Geschichte könnt ihr nachlesen, dass dies inzwischen auch ihm aufgegangen ist. Wer weiß, wird er daraus irgendwann lernen?

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