Gamers Nexus gehört zu den bekanntesten Tech-YouTubern. Kürzlich schimpfte er über den schlechten Kundensupport von Hersteller ASUS. Wenig später bekommt er tausende E-Mails von Zuschauern, die die gleichen Schwierigkeiten haben.
Gamers Nexus wollte ein ROG Ally wegen eines defekten Joysticks einschicken. Der Kundensupport wollte stattdessen das Display des Geräts austauschen und verlangte dafür rund 200 US-Dollar.
Steve Burke, der Chef von Gamers Nexus, fühlte sich vom Kundenservice hintergangen und hakte bei der Sache nach. Am Ende zeigte er sich sichtlich unzufrieden und erklärte selbst am Ende des Videos, „Der Garantie-Service von Asus ist absoluter Müll nach unserer Erfahrung.“
Jetzt hat Gamers Nexus auf Twitter erklärt, dass er von Zuschauern tausende Mails erhalten hat. Das sind so viele, dass er sie nicht alle lesen kann.
Hohe Resonanz von Zuschauern auf das Video von Gamers Nexus
Das schreibt Gamers Nexus auf Twitter: Auf Twitter/X hat sich der Tech-YouTube-Kanal gemeldet. Hier schreibt er, dass sie derzeit ohne Unterbrechung E-Mails von Zuschauern erhalten, die ebenfalls von den gleichen Problemen betroffen sind. Gamers Nexus schreibt dazu, dass die Probleme dann kein „Zufall“ mehr sein können, wenn so viele betroffen sein sollten:
Wir erhalten Non-Stop E-Mails von Zuschauern über den schlechten Kundensupport von ASUS. Es ist unglaublich, wie normal diese Vorgehensweise zu sein scheint. Das erinnert mich an die Flut von E-Mails über Newegg vor ein paar Jahren.
Es ist physisch unmöglich, ale E-Mails zu lesen, doch bei all den E-Mails über Supportprobleme, scheint es nicht nur ein „Zufall“ oder „Missverständnis“ zu sein, wie ASUS hier vorgeht.
Wenn jemand eine Zeitmaschine oder einen Quantum-Hack hat, um die Zeit zu dehnen, dann könnten wir alle E-Mails über die Albträume mit dem ASUS-Support lesen.
Ein Nutzer auf reddit erklärt, dass es schon tausende Mails sein müssen, wenn es das Team von Gamers Nexus nicht schafft, sämtliche E-Mails zu lesen. Bei Hunderten oder sogar tausenden Zusendungen von Zuschauern ist das erst einmal kein gutes Zeugnis für den Kundensupport des Herstellers.
ASUS hat mittlerweile reagiert und erklärt, wie man weitermachen möchte
ASUS hat auf die Vorwürfe reagiert: ASUS erklärte gegenüber Gamers Nexus, dass man den Problemen auf den Grund gehen wolle. So hat die Firma ausdrücklich erklärt, dass sie Garantien im Zusammenhang mit den jüngsten Problemen mit AMD-7000-Chips, einschließlich AMD Expo, Intel XMP-Profilen über das ursprünglich abgedeckte Maß hinaus anerkennen und abdecken werden.
Außerdem wolle man weitere Beschwerden untersuchen. Gamers Nexus erklärte aber bereits, dass man ASUS in Bezug auf Werbung und Zusammenarbeit jetzt als „persona non grata“ betrachten wolle. Also eine unerwünschte Person, mit der man nicht mehr zusammenarbeiten möchte.
Mehr zu Gamers Nexus: Der bekannte Tech-Kanal Gamers Nexus nimmt sich immer wieder Firmen und Hersteller vor und prüft verkaufte Hardware. Kürzlich zerlegte man einen Gaming-PC von Asmongolds PC-Firma: Asmongold ist nervös, als der bekannteste Tech-Experte den PC auseinandernimmt, den er für 2.000 Euro verkauft
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