Blizzard versucht mit neuem Patch das Goldproblem in Diablo 4 zu lösen – Aber es ist nicht so leicht

Seit Season 4 leiden die Spieler an Goldmangel in Diablo 4. Blizzard gab an, das Problem angehen zu wollen und unternimmt mit einem Patch einen ersten Versuch. Aber der löst nur einen kleinen Teil davon.

Am 14. Mai startete Season 4 in Diablo 4 und brachte nicht nur neuen Content mit, sondern auch die Erkenntnis: Alles ist irgendwie teurer. Egal, ob es um das Aufwerten des Heiltrankes, das Endgame-Crafting oder um das Verbessern der Ausrüstung geht.

Auch MeinMMO-Redakteur- und Diablo-Experte Benedict Grothaus ist arm wie eine Kirchenmaus.

Auf X meldete sich Blizzard am 20. Mai mit einem Patch, der die Kosten eines Features in Diablo 4 senken soll. Aber das löst noch nicht das Goldproblem der Spielerinnen und Spieler im Kern.

Handwerkstruhen kosten weniger Gold

Wie versucht Blizzard das Goldproblem zu lösen? Am 20. Mai meldete sich der Global Community Development Director Adam Fletcher auf X bei der Community. Dort schreibt er, dass das Team in Kürze einen Patch veröffentlichen werde, der die Goldkosten für Handwerkstruhen verringern soll.

Game Director Joseph Piepiora teilte den Beitrag auf X und fügte hinzu:

Während wir die Goldwirtschaft weiter überprüfen, gibt es eine Änderung, die wir sofort vornehmen wollten: Die Kosten für die Umwandlung von Mats für das Masterworking wurden jetzt drastisch gesenkt.

Warum ist die Lösung nicht so leicht? Zwar ist es so möglich, Materialien für das neue Endgame-Crafting „Masterworking“ (Vollendung) für weniger Gold umzuwandeln, allerdings bleibt der Rest in Diablo 4 genauso teuer. Sind die Mats erst einmal umgewandelt, braucht man immer noch Hunderttausende bis Millionen von Gold, um Items damit zu verbessern.

Die große Ingolith-Truhe bekommt ihr jetzt für 60.000 Gold.

Auch andere Features sind teuer. So kostet die Verbesserung des Heiltranks je nach Stufe mehrere Millionen Gold. Probiert man verschiedene Builds und wechselt zwischen den Items, benötigt man auch für die Verbesserung der Ausrüstung und die Verzauberung einzelner Items ziemlich viel Gold.

Was die Entwickler an dem Goldproblem grundsätzlich ändern und wann, bleibt abzuwarten. Am 17. Mai äußerte Adam Fletcher bereits auf X, es gebe „interne Gespräche über Gold und einige andere Dinge, die im Gange sind.“

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Das „Masterworking“ ist das neue Endgame-Crafting in Diablo 4. Es gibt insgesamt 12 Stufen, mit denen ihr eure Items verbessert. Das „Tempering“ (Härtung) ist die zweite neue Form des Craftings, die ihr schon früher nutzen könnt, da sie schlichtweg günstiger ist.

Allerdings rennen viele Spielerinnen und Spieler als Erstes zum Okkultisten, wenn sie ein starkes Item finden. Dort würfeln sie einen der Stats neu oder prägen ein legendäres Affix ein, damit das Item in den Build passt. Beides kostet aber richtig viel Gold. Deshalb solltet ihr euch beim Crafting eine andere Reihenfolge angewöhnen: Diablo 4: Ein dummer Fehler kann euch viele Millionen Gold kosten – Und ein perfektes Item

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