Eltern schicken ihrem Kind einen völlig neuen Gaming-PC, vergessen beim Versand aber die Verpackung

Ein Nutzer bekommt von seinen Eltern einen Gaming-PC geschenkt. Das mag erst einmal nicht ungewöhnlich sein, dafür hingegen ist es die Verpackung. Denn diese fehlt fast völlig.

Gaming-PCs und ihre Komponenten sind fragile Geräte, auf die man aufpassen muss. Doch ein Spieler berichtet jetzt davon, wie seine Eltern ihm einen Gaming-PC als Geschenk schicken wollten. Auf reddit postet er ein Bild von dem angekommenen Paket und sagt, der Computer sei „fast ungeschützt“ eingetroffen. Entsprechend sieht das Gaming-System auch aus, denn die gläserne Front ist völlig zerstört.

Dennoch hat der Nutzer Glück im Unglück, denn laut ihm startet der Computer noch problemlos und das Paket kam außerdem mit einer Versicherung an. Es besteht daher eine Chance, dass er noch ein neues Gehäuse oder zumindest eine Ersatztür für sein Gehäuse bekommt.

Eine besondere Transport-Katastrophe musste ein französischer Staatsbürger erleben:

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Hardware kontrollieren: Doch einige Nutzer warnen ihn davor, sich da so sicher zu sein. So erklärt jemand, dass er dringend die Hardware aus dem Gehäuse ausbauen müsse und lieber die Komponenten testen sollte. Denn er wisse erst dann, ob bestimmte Komponenten wirklich beschädigt worden seien:

Vielleicht hast du Glück und die Komponenten sind in Ordnung. Aber du musst auf jeden Fall alles ausbauen und das Gehäuse komplett reinigen … das Schmerzhafte daran ist, dass du dich wahrscheinlich an CM [CoolerMaster] wenden musst und eine Ersatztür von ihnen bekommen könntest, aber es wäre ein großer Aufwand, alles wieder in ein kaputtes Gehäuse einzubauen, nur um herauszufinden, dass der PC sowieso kaputt ist.

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Beschädigtes Paket am besten gar nicht annehmen

Beschädigte Box nicht annehmen: Solltet ihr euch einen Computer oder überhaupt Dinge bestellen, dann solltet ihr auf den Zustand des Versandkartons achten. Ist diese Box schon in einem desaströsen Zustand, dann solltet ihr die Annahme verweigern.

Auch wenn so eine Ablehnung heute schwieriger geworden ist: Denn seit der Corona-Pandemie sind viele Dienstleister dazu übergegangen, einmal zu klingeln und dann das Paket vor die Tür zu stellen. Dabei ist das nicht unproblematisch: Denn mit eurer Unterschrift bestätigt ihr, dass das Paket in einwandfreiem Zustand bei euch angekommen ist.

Grundsätzlich gilt, erklärt etwa die Verbraucherzentrale:

Hat das Produkt im Karton einen Schaden erlitten, könnt ihr diesen bei eurem Transportunternehmen noch sieben Tage nach Erhalt reklamieren. Das ist dann DHL, UPS, Hermes oder wer euer Paket verschickt hat.

Solltet ihr einen Schaden bemerken, müsst ihr diesen innerhalb von sieben Tagen an den Versender melden, damit dieser den Vorfall beim Transportunternehmen reklamieren kann. Denn das Transportunternehmen haftet für den sicheren Transport.

Geht das Paket verloren, müsst ihr euch an den Händler oder Versender wenden. Denn dieser trägt grundsätzlich die Transportgefahr und ist zur Erstattung des Kaufpreises verpflichtet.

Solche kaputten Pakete sind übrigens keine Seltenheit mehr. Erst kürzlich zeigte ein Nutzer seine „Lieferung“ – und die ist im Internet rasch zum Meme geworden: Nutzer kauft Gaming-System, doch PC sieht wie vom Laster überfahren aus: „So was ist mir noch nie passiert“

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