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Hallo Oswald, willkommen Elisabeth und Konnichi wa Momoko! Ihr seid die Neuen in KoF XI, daher ein kurzer Crash-Kurs: In der PS2-Umsetzung der Spielhallenschlägerei (auf Sammys Atomiswave-Board) geben sich Dreier-Teams in bewährter 2D-Manier kräftig auf die Mütze. Mit dabei sind – wie der Name schon vermuten lässt – die beliebtesten Kämpfer der unzähligen SNK-Beat’em-Ups – aus Fatal Fury, Art of Fighting oder Ikari Warriors.
Insgesamt laufen stolze 47 Recken auf – das sind sieben mehr als noch auf dem Automaten. Wie schon in KoF 2003 wechseln sich die Fighter auf Knopfdruck ab, neuerdings auch während heftiger Combos – Energieerholung während der Pausen gibt’s aber nicht. Abseits von Arcade- und Versus-Variante locken satte 40 Challenges – hier erfüllt Ihr bestimmte Vorgaben wie z.B. drei ’Dream Cancels’ in einer Runde.
Meinung
Matthias Schmid meint: Irgendwie hat mich das 3D-King of Fighters in diesem Monat mehr beeindruckt – weil es sich neuer und frischer anfühlt. Nichtsdestotrotz ist der reguläre elfte Teil eine tolle Prügelei. Manchem Bitmap-Fan mögen die Kämpfer-Sprites vor den ’neumodischen’ Hintergründen missfallen – spielerisch ist King of Fighters XI aber eine sinnvolle Weiterentwicklung: Das Tag-System des Vorgängers (KoF 2003) wurde verfeinert, neue Features wie die ’Skill Stocks’ oder ’Dream Cancels’ fügen sich klasse in die feine Spielmechanik ein.
Wertung
Umsetzung vom Atomiswave-Board
insgesamt 47 spielbare Charaktere: darunter 3 komplett neue, 2 ”KoF”-Premieren und 7 exklusiv auf PS2
Tag-System des Vorgängers verfeinert
Umsetzung vom Atomiswave-Board
Serienfans frohlocken: Über 40 Charaktere entfachen ein spielerisch hochwertiges Prügel-Feuerwerk mit sinnvollen Neuerungen.
Singleplayer82MultiplayerGrafikSound
