Diablo 4: Mid-Season-Patch ändert fast alle Klassen – Patch Notes

Das Update zur Mid-Season von Diablo 4 kommt schon in der kommenden Woche und bringt zahlreiche Änderungen an den fünf Klassen ins Spiel. MeinMMO fasst die Highlights aus den Patch Notes zum Patch 1.4.3 zusammen.

Die Highlights aus dem Patch:

Die Schwierigkeit der neuen Endgame-Aktivität „Die Grube“ wird angepasst. Damit wollen die Entwickler gewährleisten, dass mehr Spieler das Crafting-System „Masterworking“ (Vollendung) nutzen können und die erforderlichen Materialien dafür bekommen.

Bestehende Bugs werden gefixt, in etwa das „Heilige Bolzen“-Elixier, dessen Schaden ungewollt hoch skaliert, wenn man mit Minions dabeihat. Auch ein Fehler mit den neuen Loot-Pets in Diablo 4 wird behoben.

Dazu ändert das Update für die Mid-Season alle fünf Klassen und bufft zahlreiche Skills und Items. Nerfs gibt es offenbar keine.

Wann geht Patch 1.4.3 live? Patch 1.4.3 geht am 17. Juni live, also an einem Montag. Wie die Entwickler kürzlich in in einem Beitrag im Forum von Diablo 4 angekündigt haben, stellt der kommende Patch das Mid-Season-Update dar. Im Zuge dessen haben sie zudem bekannt gegeben, dass auch Season 5 einen PTR bekommen wird.

Die vollständigen Patch Notes findet ihr auf der zweiten Seite des Artikels. Sobald sie auf Deutsch verfügbar sind, werden wir sie aktualisieren.

Viele Buffs für alle Klassen, keine Nerfs

Was ändert der Patch an den Klassen? Patch 1.4.3 bringt zur Mid-Season zahlreiche Änderungen und Balance-Anpassungen für die Klassen mit. Das Ziel der Änderungen sei, Klassen und Builds zu buffen, die nicht so gut abschneiden wie andere.

Aktuell ist besonders der Schatten-Minion-Build des Totenbeschwörers ziemlich stark. Mit dem kommenden Update werden aber genau die Aspekte im Buch der Toten gebufft, die ihr bekommt, wenn ihr eure Minions opfert und ohne sie spielt.

Der Jäger bekommt ein paar Buffs für verschiedene Skills, wie in etwa „Klingensturm“ und „Schraubklingen“. Aktuell befinden sich die Builds, die die Skills verwenden, in den unteren Stufen der Tier List für das Endgame in Season 4. Dazu wird ein Bug behoben, durch den der „Schnellfeuer“-Skill mit dem Unique „Kuss des Gauners“ nahe Ziele nicht richtig treffen kann.

Die Geistersegen des Druiden werden gebufft, aber auch viele seiner anderen Skills. Die Barbaren erhalten ebenfalls Buffs, in etwa für den Schaden des Skills „Wirbelwind“, der um 15 % erhöht wird. Der Schaden des „Staubteufel“-Aspekts wird um 100 % erhöht.

Die Zauberer erhalten nicht nur Buffs für den Schaden, den sie austeilen, sondern auch bessere Schadensreduktion und Barrieren – in etwa durch den Skill „Eisrüstung“.

Gibt es auch Nerfs? Offenbar nicht. Der Diablo-Experte wudijo merkt in seinem Livestream auf Twitch am 14. Juni an: „Es gibt tatsächlich eine Menge Buffs in diesem Patch, also wird generell vieles besser werden, es gibt keinerlei Nerfs und keine Bugfixes, die sich negativ auf Builds auswirken würden.“

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Anpassung an der Grube, damit alle an ihre Mats kommen

Was wird noch angepasst? Der Patch 1.4.3 ändert außerdem geringfügig den Schwierigkeitsgrad der Grube. Spieler sollen vollständig an dem Crafting-System teilnehmen können. Durch die Änderungen sollen laut Blizzard die meisten Builds in der Lage sein, auch höhere Stufen in der Grube zu meistern, um die letzte Stufe der Mats für das Masterworking freizuschalten – also mindestens Gruben-Stufe 61.

Darüber hinaus werden Bugfixes vorgenommen: Das „Heilige Bolzen“-Elixier verursacht dann einen Prozentsatz des Waffenschadens und nicht mehr einen Prozentsatz der gegnerischen Gesundheit. Dadurch skalierte der Schaden ungewollt hoch, wenn es in etwa durch die Minions der Totenbeschwörer ausgelöst wurde.

Mit dem letzten Patch sind neue Begleiter überraschend in Diablo 4 eingezogen, die nicht nur niedlich aussehen, sondern auch Mats und Gold für euch sammeln. Die tierischen Begleiter sind ein Feature, das sich Fans schon seit dem wünschen. Allerdings gab es den Bug, dass die Pets manche Builds kaputtmachen – und andere verstärken. Auch dieser Fehler wird mit Patch 1.4.3 behoben.

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