Steam: The First Descendant begeht Todsünde im Cash-Shop – „Kann in der Hölle schmoren“

Der neue Loot-Shooter „The Fist Descendant” wird allgemein kontrovers besprochen, obwohl die Spielerzahlen auf Steam stark steigen. Aber eine Sache geht gar nicht, sind sich Spieler einig: „Einmal-Cosmetics“ sind eine Todsünde. Denn wer seine Rüstung färben will, muss dafür zahlen – und das jedes Mal neu, wenn er sie färbt.

So wird The Last Descendant: Auf reddit unterhält man sich gerade angeregt über „The Last Descendant“:

Die negative Lesart ist „alles an dem Spiel ist kopiert“ – Im Wesentlich sei es Warframe auf das Chassis von Destiny 2 gestülpt, aber mit extrem erhöhtem Grind.

Die positive Lesart ist: „Es ist ein schneller Shooter, der durchaus Laune macht und er ist ja kostenlos, wenn man keine Cosmetics kauft“.

Sogar die Leute, die das Spiel mögen, glauben, dass der jetzige Hype nur kurz halten wird

Aber eine Unart wird allgemein abgelehnt.

Todsünde: Einmal-Cosmetic

Was ist das für eine Unart? Der Cash-Shop im Free2Play-Spiel wird kontrovers diskutiert, zwar könne man sich das Wesentliche ergrinden, aber der Grind sei schon extrem happig.

Eine Sache geht jedoch gar nicht:

Das Färben von Ausrüstungs-Gegenständen ist zwar möglich

Es gibt aber keinen Shader, den man einmal kauft, und womit dann jede Rüstung für immer färben kann

Sondern Farben sind nur „einmal nutzbar“, dann ist das Cosmetic verbraucht und man muss es neu kaufen

Spieler auf reddit sagen:

„Dass das Color-Pod-System nur 1-mal genutzt wird, ist total irre bei einem Preis von 5 $. Ein echtes Nexon-Spezial.“

„Das Spiel ist ganz spaßig, aber Gott hasse ich es, dass Farben, um die Skins zu färben, nur einmal nutzbar sind. Konsumierbare Cosmetics können in der Hölle schmoren.“

MMORPG-Spieler hassen es Ressourcen zu verschwenden, vor allem Geld

Das steckt dahinter: Letztlich heißt ein Einmal-Cosmetic: Immer wenn man die Rüstung austauscht, die man gefärbt hat, schmeißt man die 5 $, die man ausgegeben hat, weg.

Es gibt wenig, was Spieler mehr hassen, als die Ressource Echtgeld zu verschwenden.

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Wie Warframe – nur 20-mal teurer

Auch anderswo wird das Spiel im Monetarisierungs-System mit Warframe verglichen (via gamespot), nur dass in The First Descendant alles 20-mal teurer sei als im MMO von Digital Extremes:

So koste ein Warframe eine Ressource mit der Spieler ihre Mod-Kapazität erhöhen, etwa 1.50 $

In The First Descendant ist man mit 30 $ dabei

Der neue Shooter von Nexon erlebt aktuell einen Höhenflug auf Steam, was sicher daran liegt, dass Genre “Loot-Shooter” seit 2014 extrem beliebt ist, aber nur selten neue Spiele entwickelt, denn die sind teuer in der Entwicklung noch teurer in der dauerhaften Pflege: Destiny, Division und Anthem waren mal die Zukunft des Gamings: Was ist nur passiert?

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