Kleine Studios werden es niemals schaffen, CoD und Battlefield zu schlagen, weil ihr viel zu viel zockt

Mit The Finals und BattleBit zerfallen aktuell wieder 2 Shooter, die viel Potenzial hatten und das endlose Grinden von uns Spielern ist schuld.

Immer wieder gibt es Spiele, die versuchen, Call of Duty, Battlefield und Co den Rang abzulaufen – teilweise mit einem ähnlichen Spielprinzip, teilweise mit völlig neuen Ideen. Bislang sind all diese Spieler gescheitert und das wird sich auch so schnell nicht ändern, wenn wir Spieler uns nicht ändern.

Der harte Grind tötet Spiele von kleinen Studios

The Finals, Shatterline, Hired Ops oder BattleBit sind alles keine schlechten Spiele, sie haben einfach nur zu wenig Content für ihre Community. Neue Inhalte gibt es meistens nur zu neuen Seaons, die alle paar Monate erscheinen.

Die Spieler grinden die alten Inhalte aber in kurzer Zeit durch und kehren anschließend dem Spiel den Rücken. Danach dauert es zu lange, bis das nächste Update erscheint. Das ist allerdings verständlich, weil ein kleines Studio keine neuen Maps, Modi oder Helden spawnen kann, die müssen sie erst mal entwerfen und das braucht nun mal Zeit.

Wenn die neuen Inhalte endlich da sind, ist ein Großteil der Spieler weg und die kehren dann auch nicht in großen Massen zurück. Dieses Problem hat Call of Duty zwar auch, aber für maximal 12 Monate.

Der Release eines neuen Ablegers ist für CoD jedes Jahr wie ein Neustart, bei dem Spieler, die dem vorherigen Teil absagten, erneut zu zahlenden Kunden werden.

Solange wir Spieler jedes Spiel zu Release komplett tot grinden und nach 3 Wochen über mangelnden Content meckern, wird kein Entwickler am Thron von Activision oder EA rütteln können.

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Unter den erfolgreichsten Shootern sind auch im Jahr 2024 wenig Spiele von vergleichsweise kleinen Studios. Auffällig ist vor allem, dass selbst beliebte Titel wie „Deep Rock Galactic“, „GTFO“ oder „Payday 2“ trotz gutem Gameplay kaum noch Spieler haben. Dennoch zählen sie für MeinMMO-Redakteur Dariusz zu den 25 besten Shootern 2024.

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