In Kürze erscheint mit „Settlers of Kalguur“ das neue Update für Path of Exile. Mit dabei: Änderungen, die den Komfort sowie die Spielerfahrung des ARPGs verbessern. Eine besonders wichtige Verbesserung dürfte bereits seit mehr als zehn Jahren auf den Wunschzetteln der Fans stehen.
Was bringt Path of Exile: Settlers of Kalguur? Patch 3.25 erscheint am 18. Juli 2024 für PC und Konsole. Über die Social-Media-Kanäle haben die Entwickler von Grinding Gear Games in den vergangenen Tagen einige der Features des Updates vorgestellt.
Besonders spannend ist dabei die deutliche Erhöhung der Aufsammelreichweite von Items. Bisher mussten Spielende fast auf einem Beutestück stehen, um es aufzuheben. Unkomfortabel und ein Kritikpunkt, der seit dem Launch im Oktober 2013 immer wieder geäußert wurde. Wie groß die neue Aufsammelreichweite ausfällt, zeigt der nachfolgende Clip:
Vor einem halben Jahr kam das Thema übrigens auch mit Blick auf Path of Exile 2 auf. In einem Interview mit den Streamern RaizQT, Nugiyen und ZiggyD (via Youtube) erklärten die Entwickler, dass sie sich dem Problem bewusst seien und die Aufsammelreichweite für PoE 2 verbessern möchten.
Es sei dabei jedoch wichtig, die richtige Balance zu finden. Sie möchten den Charakteren keine mystischen Telekinese-Kräfte verabreichen, dank denen sie Gegenstände aus großer Entfernung zu sich ziehen können. Die Lösung aus Patch 3.25 zeigt, dass man einen neuen Kompromiss zwischen Realismus und Komfort finden konnte.
Path of Exile 2 soll von Anfang an für Konsolen optimiert sein – der Trailer zeigt, was geplant ist:
Autoplay
Das ist bekannt zu Patch 3.25
Welche Verbesserungen sind noch geplant? Auf der offiziellen Webseite von Path of Exile listen die Entwickler auf, welche Neuerungen noch mit „Settlers of Kalguur“ kommen sollen:
Die sogenannten Reservation-Effekte (wie Auren) sollen jetzt über den Tod hinaus bestehen bleiben.
Harvest-Encounter lassen sich mit nur einer Aktion starten.
Man muss nicht mehr auf einen Wegpunkt klicken, um diesen zu aktivieren.
Die Seltenheit eines Items ist nicht mehr relevant, wenn man Gegenstände, die sich auf die Qualität auswirken, auf nicht einzigartige Items anwendet. Stattdessen soll die Gegenstandsstufe ausschlaggebend sein.
Die Qualitäts-Boni von Rüstungen und Waffen sollen jetzt multiplikativ wirken. Waffen mit voller Qualität sollen 20 Prozent mehr physischen Schaden gewähren, Rüstungen mit voller Qualität sollen 20 Prozent mehr Verteidigung liefern.
Pinnacle- und Akt-Bosse haben jetzt statische Lebensbalken.
Schwester Cassia hat ein neues Brandöl entdeckt. Alle geheimen „Notables“, die auf einem Amulett gesalbt werden können, verwenden nun dieses Öl.
Es kommt ein sechster Platz für „Map-Devices“.
Die Belohnungen für den Banditen-Quests aus dem zweiten Akt werden angepasst.
Simulacrums haben weniger Wellen und eine größere Chance auf einzigartige Belohnungen.
Taugen diese Optimierungen, um euch ab dem 18. Juli 2024 auf die Server des ARPGs zu locken? Oder wartet ihr lieber, bis Path of Exile 2 fertig und spielbar ist? Verratet es in den Kommentaren! Die Entwickler selbst könnten das übrigens gut verstehen: Path of Exile hat ein großes Problem: Es ist einfach zu alt – Das sagt der Chef dazu
Der Beitrag Path of Exile bekommt jetzt ein Feature, das PoE 2 besser machen wird – Fans warten seit 10 Jahren drauf erschien zuerst auf Mein-MMO.de.