Bill Gates erklärt, wie der „Heilige Gral“ der Künstlichen Intelligenz uns zu Supermenschen machen kann

Bill Gates hatte in den letzten Jahrzehnten sein Wissen und Können bewiesen, wenn es um technologische Innovationen ging. Er denkt, dass Künstliche Intelligenz aktuell wie ein „stochastischer Papagei“ sei und ihr etwas Bestimmtes fehle.

Was ist es, das der KI noch fehlt? Im Podcast des Next Big Idea Club sprach Gates über die Zukunft der KI und wie er sich vorstellt, dass sie sich in den kommenden Jahren entwickeln müsse. Ihnen würde aktuell die Dimension des Denkens fehlen, die beim Menschen selbstverständlich sei.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Link zum YouTube Inhalt

Die neue Grenze, die KI deshalb erreichen müsse, sei die „Metakognition“. Dabei würde sich das System bewusst sein, ein eigenes Denken zu besitzen. So könne KI wie ein Mensch denken und zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, statt immer nur zur „gelernten“ Schlussfolgerung zu gelangen.

Gates nennt die Metakognition sogar den „Heiligen Gral“, damit KI nicht mehr nur ein einfacher Assistent zur Verbesserung unserer Fähigkeiten sei. Durch das Bewusstsein für das eigene Wissen könne KI uns zu „Supermenschen“ machen.

Fortschritte bei KI werden stagnieren

Was sagt Gates für die kommenden Jahre voraus? Gates ist von der rasanten Entwicklung dieser Technologie beeindruckt. Allerdings würde es KI-Modellen wie ChatGPT und Llama an „Raffinesse“ mangeln. Sie würden nichts Unerwartetes tun, was ihnen nicht zuvor beigebracht wurde.

Ohne die Metakognition würden sich die aktuellen Modelle noch um einige Generationen weiterentwickeln. Es wäre sogar eine immer schneller steigende Verbesserung ihrer Reaktionen zu sehen. Allerdings bestünden dann immer noch zwei Probleme:

Die Lernkapazität würde an ihre Grenzen kommen und müsse durch Überdimensionierung ihrer Trainingsdaten und Rechenleistung behoben werden

Die Zuverlässigkeit und Genauigkeit würde durch die fehlende Metakognition immer noch fehlen

Künstliche Intelligenz müsse lernen, über das Problem im weitesten Sinne nachzudenken. Die Probleme sollten grob aufgeschlüsselt, all seine Variablen erkannt und neu zusammengesetzt werden. Auf diese Weise könne KI eine kreative Lösung bieten, die sie von niemandem beigebracht bekommen hat.

Mehr zum Thema

Amazon-Chef Jeff Bezos’ Rezept für höhere Produktivität ist simpel: zwei Pizzen

von Gerald Wessel

Mit der schnellsten Internetleitung der Welt könnt ihr Baldur’s Gate 3 oder selbst das neue CoD in wenigen Millisekunden herunterladen

von Gerald Wessel

Diese Gaming-Tastatur wiegt fast 2 Kg und hätte im Test fast meine Küchenwaage außer Gefecht gesetzt

von Benedikt Schlotmann

Bill Gates setzt auf Metakognition. Daneben glaubt er auch, dass weder erneuerbare Energien noch Kernfusion die Zukunft der Stromversorgung seien. Er setzt auf ein besonderes Metall, das als Kühlflüssigkeit für Kernreaktoren eingesetzt werden soll: Bill Gates kennt schon die Energiequelle der Zukunft, setzt auf ein besonderes Metall

Der Beitrag Bill Gates erklärt, wie der „Heilige Gral“ der Künstlichen Intelligenz uns zu Supermenschen machen kann erschien zuerst auf Mein-MMO.de.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *