Der süße Vierbeiner aus House of the Dragon wurde ausgerechnet durch den Disney-Bösewicht bekannt, der Hunde hasst

In der Serie House of the Dragon gibt es wohl keine treuere Seele als den Hund des Rattenfängers Käse. Und vielleicht kommt euch seine Schnauze sogar bekannt vor. Denn der süße Vierbeiner ist ein echter Hollywood-Star.

Achtung Spoiler: Es folgen Spoiler bis Staffel 2 Folge 2 von House of the Dragon.

Um welchen Hund geht es? In der ersten Folge der zweiten Staffel von House of the Dragon heuert Daemon zwei Schurken an, um an seinem Rivalen Aemond Rache zu nehmen und ihn töten zu lassen. Dabei lernen wir auch einen kleinen, zerzausten Hund kennen. Dieser gehört zu einem der beiden Schurken, dem Rattenfänger Käse.

In einer Szene tritt der Rattenfänger seinen Hund.

Das sorgte bei den Fans beinahe für mehr Empörung, als die darauffolgenden Gräueltaten.

Selbst nach dessen Tod ist der Hund seinem schlimmen Herrchen noch herzzerreißend treu.

Vom Streuner zum Hollywood-Star

Doch nicht nur in House of the Dragon musste der Vierbeiner einiges durchmachen. Die Narben unter seinem zottigen Fell sind leider echt und zeugen von einer schweren Zeit. Denn Bobby, so heißt der Hund in echt, war ursprünglich ein Streuner.

Wer ist Bobby? Bobby ist ein Straßenhund aus Cypress, California. Dort wurde er von einem Wohltätigkeitsverein gefunden und gerettet.

Nur wenige Monate nach seiner Rettung wurde er von der Hollywood-Tier-Trainerin Julie Tottman aufgenommen. Diese arbeitet regelmäßig mit geretteten Straßentieren, und bringt sie auf die große Leinwand. Tottman wirkte beispielsweise auch an Filmen wie Harry Potter, The Dark Knight oder Lassie mit.

Und so kam es, dass Bobby seine erste große Hollywood-Rolle bekam:

Er spielte Buddy, den Sidekick von Cruella de Vil in der Disney-Live-Action-Adaptionen Cruella (2021).

Das ist ein Prequel zu dem Klassiker 101 Dalmatiner, in dem die skrupellose Cruella Dalmatiner entführt, um aus ihnen Pelzmäntel zu fertigen.

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Ein echtes Naturtalent

Wie schlug sich Bobby? In einem Interview berichtet Trainerin Julie Tottman (via Mirror.uk):

Bobby ist einer der einfachsten geretteten Hunde, mit denen ich je gearbeitet habe. Er ist so natürlich, er nimmt die Schauspielerei an und blüht dabei richtig auf.

Ich muss immer weinen. Es ist so schön zu sehen, wie sie ihre erste Szene spielen, mit dem Wissen, wo sie herkommen. Die Welt schreibt sie ab, aber ich weiß aus Erfahrung, dass Rettungshunde oft die fleißigsten, treusten und liebevollsten Tiere sind.

Es ist also kein Wunder, dass Bobbys Hollywood-Karriere mit Cruella nicht zu Ende war. Auch in House of the Dragon konnte er wieder vollends überzeugen, und ist zu einem echten Fan-Liebling geworden.

Für alle, die sich wegen der Tritt-Szene Sorgen um Bobby machen, gilt übrigens Entwarnung. Er wurde natürlich nicht wirklich getreten!

Zwar sieht man ihn nicht selbst auf der Leinwand. Aber auch um den Hund des Action-Star Sylvester Stallone gab es viel Drama: Sylvester Stallone verkaufte seinen Hund wegen Geldproblemen, bekam ihn später unter einer Bedingung zurück

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