Overwatch 2 – Entwicklerteam wird mit einer Rückkehr zum 6v6-Format experimentieren

Das originale Overwatch wurde noch im 6-gegen-6-Format (auch: 6v6) gespielt, mit Overwatch 2 folgte der Umbruch zum 5-gegen-5. Damals begründete das Entwicklerteam dies mit einer Reduzierung der Wartezeiten und einem Beschleunigen des Spieltempos. Doch nicht alle Fans waren glücklich darüber und so dient das 5v5-Format immer wieder als Sündenbock in Diskussionen über den Stand des Spiels. Zuletzt spitzte sich der Diskurs wieder zu, weshalb Aaron Keller, seines Zeichens Director von Overwatch 2, in einem neuen Blogpost nun ausführlich über das kontroverse Thema gesprochen hat.

Wir raten euch, den Beitrag einmal selbst zu lesen, um den vollen Kontext zu verstehen. Kurz zusammengefasst sieht das Team nach wie vor Wert in der Rollenwahl und dem 5v5-Format. Man sei jedoch offen für Feedback und dafür, seine Meinung zu ändern und wolle daher auf Wunsch der Community bald mit verschiedenen Formen von 6v6 im Spiel experimentieren. Diese zeitlich begrenzten Testläufe sollen dazu dienen, Daten zu sammeln, um dann den weiteren Kurs bestimmen zu können. Im Vordergrund stehe nämlich immer, den Spielern das Spiel zu geben, das sie spielen wollen.

Gleichzeitig darf nicht vergessen werden, dass mit Overwatch 2 viele neue Spieler hinzugekommen sind, die das Spiel nur im 5v5-Format kennen. Diejenigen wolle man nicht durch große Änderungen am Spiel frustrieren. Hinzu kommt, dass die Technik derzeit nicht auf das 6v6-Format ausgelegt ist und es auf schwächerer Hardware zu Problemen kommen könnte, was langanhaltende Optimierungen bedürfe. Auch die Bedenken bezüglich längerer Wartezeiten seien nicht aus dem Weg geräumt. Trotzdem werde man dem Ganzen einen Versuch geben und überlegen, wie man vergangene Fehler umgehen könnte.

Findet ihr es gut, dass man sich wieder mehr auf das 6v6-Format einlässt?

Quellenangabe:
Blizzard Entertainment

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