Twitch-Streamerin Mowky erhebt schwere Vorwürfe gegen Anni The Duck

Anissa „Anni The Duck“ Baddour war eine der größten Streamerinnen im deutschen Twitch, bis im Mai 2024 schwere Vorwürfe gegen sie laut wurden. Ihre einstige beste Freundin „Mowky“ kündigte ein ausführliches Statement an – jetzt ist es da.

Während eines emotionalen Moments erklärte die Twitch-Streamerin Mowky am 5. Mai 2024, dass sie nichts mehr mit ihrer einstigen „besten Freundin“ Anni The Duck zu tun haben wolle.

Es folgten zahlreiche Statements anderer Influencer, die ebenfalls Vorwürfe gegen Anni The Duck erhoben, darunter ihre Ex-Freundin Reved.

Anni The Duck beendete daraufhin ihre Karriere als Influencerin, doch Ende Juni war sie wieder auf Sendung

Während Anni The Duck sich in ihrem Statement auf X zuerst einsichtig gezeigt hatte, relativierte sie viele ihrer Einsichten während ihres Comeback-Streams. Das nahm Mowky schließlich zum Ansatz, doch noch ein ausführliches Statement veröffentlichen zu wollen, nachdem sie durch Annis vermeintliche Einsicht und das Karriere-Ende zunächst darauf verzichtet hatte.

Am 27. Juli 2024 erschien das lange angekündigte Video auf einem „Wegwerf-Account“, da Mowky ihren Haupt-Kanal nicht durch eventuelle Copyright-Strikes gefährden wollte. Wir geben euch einen Überblick über den Inhalt.

Von toxischer Freundschaft zu Identitäts-Diebstahl

In ihrem Video berichtet Mowky, was lange Zeit hinter den Kulissen passierte, ehe es zu ihrer öffentlichen Reaktion kam. So soll die Freundschaft mit Anni The Duck bereits im Vorfeld belastend gewesen sein. Anni habe ihre Bedürfnisse über die von Menschen aus ihrem Umfeld gestellt und klärende Gespräche verweigert.

Zudem soll Anni Merkmale von Mowky kopiert haben, darunter ihre Haarfarbe, Headsets mit Tierohren und den Namen ihrer Katze,

Finn. Mowky sagt, die Fans ihrer vermeintlichen Freundin seien regelrecht auf sie losgegangen und hätten ihr vorgeworfen, Anni zu kopieren. Das habe schließlich dazu geführt, dass Mowky ihr eigenes Aussehen veränderte.

Darüber hinaus deckt die Streamerin Widersprüche im Statement-Video und dem Comeback-Stream von Anni The Duck auf. So ändert sich die Anzahl ihrer Therapeuten, während der Schilderung von Anni The Duck. Sie treffe zudem widersprüchliche Aussagen zu Themen wie Freundschaften und Geldsorgen.

Das Video in voller Länge seht ihr hier:

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Anni soll üble Behauptungen verbreitet haben

Am schwerwiegendsten ist der Vorwurf, Anni habe eine regelrechte Schmierkampagne gegen Mowky geführt. So soll sie herumerzählt haben:

Mowky sei gefährlich, wäre schon handgreiflich geworden und würde mit Gegenständen um sich werfen

Mowky leide unter einer paranoiden Schizophrenie, würde dafür starke Medikamente nehmen – gleichzeitig solle sie sich aber auch weigern, ihre Medikamente zu nehmen

Weil sie sich weigere, die Medikamente zu nehmen, sei Mowky unzurechnungsfähig, man dürfe ihr nicht glauben

Laut Mowky habe Anni zudem behauptet, sie hätte 3 Männer vergewaltigt. Die vermeintlichen Opfer sollen selbst nichts von den Anschuldigungen gewusst haben

Diese Vorwürfe sollen von Anni nie aufgeklärt worden sein und hätten für Mowky sowohl berufliche als auch private Konsequenzen gehabt. So seien die Gerüchte „durch zwei Managements getragen“ worden, Freunde hätten sich von ihr abwenden wollen.

Die Streamerin sagt zudem, dass sie nun große Angst hätte, sich Menschen zu nähern, falls man das als sexuell übergriffig auslegen könnte.

Das soll hinter dem Ausbruch im Mai gesteckt haben

Zu dem emotionalen Ausbruch im Mai soll es gekommen sein, nachdem Mowky die 3 betroffenen Männer kontaktierte und erfuhr, dass sie nichts von den angeblichen Vergewaltigungen wussten. Da sei sie sehr wütend gewesen und habe schließlich die Fassung verloren, als sie im Stream erneut auf Anni The Duck angesprochen wurde.

Mowky bestreitet, dass sie den Zeitpunkt bewusst gewählt habe, um Annis Zusammenarbeit mit Sony beim neuen Film zu Garfield zu sabotieren.

Darüber hinaus geht Mowky auf die Vorwürfe ein, Anni The Duck habe ihre Katzen schlecht behandelt. Die Tiere sollen unter den häufigen Umzügen und der ständigen Abwesenheit der Streamerin, sowie der allgemeinen Wohnsituation gelitten haben.

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Abschließend bittet Mowky darum, andere Menschen nicht mehr zu idealisieren, vor allem aber keine Leute im Internet. Derartige parasoziale Beziehungen seien gefährlich, weil man nie wisse, wem man da macht und Bestätigung gebe. Eine ähnliche Bitte äußerte kurz zuvor der YouTuber Taddl: Deutscher YouTube-Star kritisiert die Verherrlichung von Influencern – „Cancelt“ sich selbst

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