„Bis zu 100 Stunden die Woche gearbeitet“ – Ein Mitarbeiter von Apple berichtet, wie hart es am Anfang zuging

Der Name Apple ist heutzutage legendär, doch in den Anfangszeiten schufteten dort wenige Ingenieure hart, wie jetzt einer von ihnen erzählt.

Das Teaserbild ist ein Symbolbild.

Wer plaudert hier aus dem Apple-Nähkästchen? In den frühen Jahren von Apple während der 1970/80er arbeiteten nicht gerade viele Menschen bei dem heutigen Soft- und Hardwareriesen mit Tausenden Jobs und verpartnerten Firmen weltweit. Abseits der zwei bekanntesten Gründer, Steve Jobs und Steve Wozniak, war aber auch der Software-Ingenieur Randy Wigginton mit an Bord.

Auf dem englischsprachigen Frageportal Quora hat er im Laufe der vergangenen Jahre viel über sich und seine Arbeit erzählt – inklusive interessanter Fakten zu der Geburtszeit.

Und übrigens, wer eine PS4 oder 5 sein Eigen nennt und gerne drei Monate kostenlos über den Streamingdienst Apple TV+ Serien, Filme und Dokus schauen möchte, sollte einmal in diesen Artikel von uns reinschauen:

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Bis zu 100 Stunden pro Woche

Während der Entwicklung des ersten Macintosh wurde weit mehr als eine übliche 40-Stunden-Woche gearbeitet. So seien laut Wigginton regelmäßig 90 Stunden oder zu Crunch-Zeiten sogar 100 Stunden pro Woche zusammengekommen. Bei letzteren wurde dann anstatt fünf oder sechs, an allen sieben Tage der Woche gewerkelt, um den ersten Mac mitsamt Software fertigzustellen.

Ist damit reine Arbeitszeit gemeint? Nein, weder bei den 100- noch mit den wohl eher regulär auftretenden 90-Stunden ist rein das Sitzen vor dem PC oder sonstige Arbeit gemeint. Da sind jeweils Pausen und Mahlzeiten mit einberechnet.

1984 kam das legendäre Gerät auf den Markt und Apple errang endgültig, mit Rang und Namen seinen Platz unter den globalen Tech-Playern. Der heute nur noch Mac genannte Hardware-Star war der erste Mikrocomputer mit grafischer Benutzeroberfläche.

Was hat Randy Wigginton hierzu beigesteuert? Der Software-Ingenieur hat diverse bekannte Apple-Programme geschrieben, dazu gehören MacWrite oder Full Impact.

Was hat das Apple-Urgestein nach dieser Zeit gemacht? Randy Wigginton hat bei verschiedenen ebenfalls sehr bekannten Unternehmen gearbeitet, etwa: Paypal, Ebay oder Google. Laut seines LinkedIn-Profiles arbeitet er derzeit bei einem kalifornischen Finanzdienstleister namens Block.

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Eine sehr spezielle Vorstellung vom Einsatz der Mitarbeiter hat ein Videospielentwickler aus Polen. Das Studio möchte nämlich das Homeoffice begrenzen und mehr Menschen bei sich im Büro haben.
Allerdings hat der Wunsch zwei Haken: Es sind wirklich alle gemeint – auch aus dem Ausland – und das Büro sei laut interner Quellen diesem gewünschten Ansturm überhaupt nicht gewachsen.

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