In Dragon Ball gab es zahlreiche Tierwesen, doch später kamen sie kaum noch vor – Das hat einen Grund

In den Anfängen von Dragon Ball gab es noch zahlreiche Tierwesen, die mit den Menschen gelebt haben. Doch mit der Zeit tauchten sie immer seltener auf. Für das Verschwinden gibt es einen offiziellen und einen inoffiziellen Grund. 

Welche Tierwesen sind gemeint? In Dragon Ball wohnen nicht nur Menschen, sondern auch humanoide Tierwesen auf der Erde. Etwa 17 % der Erdbewohner sollen, laut den Daizenshuu-Ausgaben 4 und 7, Tierwesen sein. Mit Oolong und Pool gab es zum Beginn von Dragon Ball gleich zwei Tierwesen, die eine wichtige Rolle eingenommen haben.

Daneben gab es noch weitere humanoide Tierwesen:

Meister Quitte ist eine Katze, die am oberen Ende des Quittenturms lebt. Er half Son-Goku mit magischen Bohnen und einem kurzen Training.

Oberst Yellow ist ein Tiger und Teil der Red-Ribbon-Armee.

Sogar der oberste Herrscher der Erde ist ein Tiermensch. Der König der Erde ist ein Hund, der als einer der wenigen Erdenbewohner weiß, dass Son-Goku der wahre Held der Erde ist und nicht Mr. Satan.

Doch in Dragon Ball Z und Dragon Ball Super sind immer weniger neue Tierwesen aufgetaucht. Den offiziellen Grund dafür finden wir im Videospiel Dragon Ball Z: Kakarot. Doch auch Akira Toriyama hat einen Grund parat, der uns nicht mehr überrascht.

Das Z in Dragon Ball Z hat eine ganz bestimmte Bedeutung:

Tierwesen in Dragon Ball kamen aus der Mode

Was ist der offizielle Grund, wieso sie immer seltener auftauchen? In einer Nebenmission mit Oolong finden wir heraus, dass die Tiermenschen durch eine Droge namens Animorphalin entstehen. Mit dieser Droge verwandeln sich Menschen in die Tierwesen. Allerdings nehmen sie den Preis in Kauf, sich nicht mehr zurückverwandeln zu können.

Doch die Droge war mit der Zeit immer unbeliebter. Bulma zufolge war die Droge im Trend, als sie gerade 10 Jahre alt war. Mittlerweile gibt es kaum einen Menschen, der die Droge noch nimmt, weshalb immer weniger Tiermenschen existieren. Oolong und Pool sind davon ausgeschlossen, da sie seit ihrer Geburt Tiere sind.

Sogar der König der Erde ist ein Tierwesen.

Doch das Videospiel ist kein Teil des offiziellen Animes oder Mangas. Demnach könnte es noch einen anderen Grund geben, wieso die Tiermenschen immer seltener zu sehen sind. Akira Toriyama, der Mangaka von Dragon Ball, lieferte in einem Interview den wahren Grund.

Was ist der inoffizielle Grund? In der 43. Ausgabe des Shonen-Jump-Magazins wurde ein Interview mit Toriyama veröffentlicht (via Kazenshuu). Der Interviewer fragte, ob die Tierwesen immer seltener wurden, weil die Story immer ernster wurde. In Dragon Ball Z trifft Son-Goku nämlich auf immer stärker werdende Bedrohungen und wird vom Kind zu Mann.

Doch Toriyama verrät, dass es einen ganz anderen Grund gab: Er hatte schlichtweg vergessen, sie einzubauen. Dass Toriyama oft Dinge vergisst, ist keine Seltenheit. Er vergaß beispielsweise auch, Lunch wieder in die Story einzubauen. Deshalb schrieb er für sie ein eigenes, separates Ende.

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Auch Yajirobi, der damals stärkste Mensch in Dragon Ball, wurde einfach vergessen. In Dragon Ball Super hatte er einen kurzen Auftritt, der ihn im Turm von Meister Quitte zeigte. Doch beide wurden wohl Opfer des Gedächtnisses von Toriyama.

Toriyamas Gedächtnis hat sich wohl auch auf Son-Goku übertragen. Er konnte sich nicht einmal mehr dran erinnern, wie seine Enkelin heißt: Dragon Ball Super enthüllt, was für ein schlechter Opa Son-Goku ist – Er merkt sich nicht einmal Pans Namen

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