Die PS5 Pro ist doppelt so teuer wie die PS4 Pro zum Release und wird damit zum Luxusgerät fürs Wohnzimmer

Wer sich ab November 2024 eine PS5 Pro ins Wohnzimmer stellen möchte, muss tief in die Taschen greifen. Laut Sony soll die verbesserte PlayStation 5 fast 800 Euro kosten. Zum Vergleich: Das Vorgänger-Modell der Pro-Reihe kostete zum Start nur die Hälfte.

Der Astro Bot ist aus dem Sack, die PlayStation 5 Pro endlich offiziell vorgestellt. Nicht nur ich dürfte dabei über den Preis gestolpert sein, den Sony für die verbesserte PS5 ab dem 7. November 2024 in Deutschland aufrufen möchte.

799,99 Euro soll die PlayStation 5 Pro kosten. Als die PS4 Pro am 10. November 2016 im Handel landete, kostete die nur halb so viel, also 399,99 Euro. Inflationsbereinigt wären das heute übrigens etwa 490 Euro, also deutlich weniger als der Preis der neuen Pro.

Die digitale Slim-Version der PS5 liegt übrigens aktuell bei etwa 499,99 Euro. Die Standard-Version mit Laufwerk gibt es für 549,99 Euro.

Hier der Trailer zur neuen PS5 Pro:

Luxusgerät fürs Wohnzimmer

Wenn man bedenkt, dass Konsolen mal Alternativen für begeisterte Gamer sein sollten, die sich keinen leistungsstarken PC leisten können oder wollen, ist das ein deftiger Preis. Umso mehr, wenn man auf die knapp 800 Euro noch das Geld für das eine oder andere Spiel, einen zweiten DualSense-Controller (die vor wenigen Stunden im Handel teurer geworden sind) und ein Laufwerk dazurechnet.

Man sollte als PS5-Neukunde also eher mit fast 1.000 Euro rechnen. Dafür gibt’s heutzutage zwar auch keinen Highend-Rechner mehr, aber einen soliden Mittelklasse-Rechner mit einer RTX 4060 Ti, einem Intel Core i5, einer ausreichend großen SSD und 16 GB Arbeitsspeicher. Oder eine GeForce RTX 4080, ohne den PC drumherum – die Grafikkarten-Preise sind halt immer noch absurd.

Wer schreibt hier? Karsten Scholz ist eigentlich der MMORPG-Experte von MeinMMO, aber seit Ende 2020 auch ein recht früher Besitzer der PlayStation 5. Zudem fanden sämtliche Vorgänger-Modelle von Sonys Konsole den Weg in sein Wohnzimmer, wobei es bei der ersten PlayStation noch das Kinderzimmer war. Die PS5 Pro wird er sich ziemlich sicher nicht zulegen.

Hoher Preis = tolle Leistung

Die Gretchenfrage ist jetzt natürlich, ob es sich lohnt, die 800 Euro für eine PS5 Pro auszugeben. Wer das Kleingeld über hat und unbedingt bei so vielen Spielen wie möglich mit konstanten 60 Bildern pro Sekunde und verbessertem Raytracing spielen möchte, der wird zugreifen.

In dem Fall sollte man aber auch einen Fernseher haben, der hochwertig genug ist, um den Grafikunterschied sichtbar und fühlbar zu machen.

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Für alle anderen sehe ich indes bei dem Preis nicht, warum man nicht zur deutlich günstigeren PS5 greifen sollte. Die aktuelle PS5 kann viele Blockbuster-Spiele wie Ratchet & Clank: Rift Apart, Hogwarts Legacy, The Last of Us Part 2 oder Demon’s Souls bereits in beeindruckender Grafik-Qualität bei ausreichend guter Performance darstellen. Seht ihr das auch so? Verratet es in den Kommentaren! Mehr Details zum Luxus-Modell findet ihr hier: Sony zeigt das erste Mal die PS5 Pro, nennt endlich Preis und Release.

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