Das in Japan spielende Assassin’s Creed Shadows wird auf das Jahr 2025 verschoben. Das geplante Release-Datum konnte Ubisoft nicht einhalten. Dafür wird das Spiel am 14. Februar 2025 dann für alle Plattformen gleichzeitig erscheinen, auch auf Steam.
Für wann war der Release von Assassin’s Creed geplant?
Der Release von Assassin’s Creed Shadows war für den 15. November 2024 geplant.
Der Release wird jetzt auf den 14. Februar 2025 verschoben.
Die Entwickler sagen: Das Spiel sei zwar feature-complete, aber nach dem, was man aus Star Wars Outlaws gelernt hat, will man dem Spiel zusätzliche Zeit geben, um weiter poliert zu werden. Der Launch von Star Wars Outlaws war so durchwachsen, dass es sich stark negativ auf den Börsenkurs von Ubisoft auswirkte.
Das sagt Ubisoft: Das aktuelle Assassin’s Creed werde der „wichtigste Release der Reihe“, heißt es.
Ubisoft sagt, das Spiele werde am Launch-Tag auch auf Steam zu spielen sein. Damit löst man sich vom Epic Game Store.
Die bereits bestehenden Vorbestellungen werden storniert.
Autoplay
Verschiebung des Release zeichnete sich ab
Was ist dazu zu sagen? Die Verschiebung des Release zeichnete sich in den letzten Tagen ab. So war eigentlich geplant, dass Journalisten jetzt mit den Reviews anfangen sollten, aber das wurde kurzfristig gestrichen (via insider-gaming).
Auch ein Auftritt auf einer Spielemesse, der Tokyo Game Show, in Japan wurde aus „verschiedenen Gründen“ abgesagt. Der Auftritt dort war eigentlich für morgen, am 26. September geplant.
Aufgrund dieser zwei Vorfälle vermutete man schon eine Verschiebung, konnte das aber nicht festzurren, bis jetzt zum offiziellen Statement von Ubisoft.
Spiel steht im Verdacht, zu woke zu sein
Warum ist das Spiel kontrovers? In den letzten Tagen war Assassin’s Creed Shadow ins Fadenkreuz der „Anti-Woke“-Leute wie Twitch-Streamer Asmongold oder Spiele-Entwickler Mark Kern geraten.
Man hat sich extrem darüber geärgert, dass ein Spiel, das im antiken Japan spielt, eine schwarze Hauptfigur hat. Das sei respektlos gegenüber der japanischen Kultur, hieß es.
Man hat dann noch zahlreiche andere Gründen gefunden, Ubisoft gerade furchtbar und doof zu finden. So hat sich Asmongold immer wieder über die angeblich mangelnde Qualität der Animationen und Dialoge beschwert, das Spiel sei deutlich schwächer als Titel der Reihe Assasin’s Creed vor 10 Jahren: Asmongold glaubt, Ubisoft will mit dem neuen Charakter in Assassin’s Creed nur vom horrenden Preis ablenken
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