Bei Dreharbeiten zu Star Wars: Episode 2 musste das Militär einschreiten, weil plötzlich Tausende aufgetaucht sind

Die Fankultur von Star Wars ist bis heute riesig. Jeder Film und jede Serie werden heiß diskutiert. Das war auch früher so und besonders zu den Prequels. Das war auch für Hayden Christensen, den Schauspieler von Anakin schwer, der von schwierigen Dreharbeiten erzählte.

Star Wars: Episode 2 war ein besonderer Film. Als 1999 mit Die dunkle Bedrohung nach 16 Jahren eine neue Trilogie gestartet wurde, waren die Fans natürlich auch auf die Fortsetzung gespannt, die mit Hayden Christensen den neuen Hauptcharakter Anakin präsentiert hat, der vorher nur von einem Kinderdarsteller gespielt wurde.

Die Vorfreude vieler Fans hat Hayden Christensen dabei nicht nur aus der Ferne begutachten können. Bei bestimmten Dreharbeiten in Spanien tauchten plötzlich viele Fans auf und störten das Set. Dabei musste sogar das Militär eingeschaltet werden.

Fans der Prequels konnten in der Obi-Wan-Serie Zuschauer bekannte Fanlieblinge wiedersehen:

Viele Fans und die Überforderung von Christensen

Was ist passiert? Einige Szenen von Episode 2 wurden in Spanien gedreht. Wie Hayden Christensen in einem Interview mit The Guardian verriet, kam es an einem Tag zu einer extremen Situation. Eine lokale Zeitung wusste aus unbekannten Gründen, wo die Dreharbeiten in Spanien stattfanden und veröffentlichte es.

Laut Christensen waren dann, als das Team zum Set kam, schon tausende Leute anwesend, die einen Blick auf das Set werfen wollten. Dies eskalierte wohl so sehr, dass das Militär eingreifen musste, um die Fans zurückzuhalten.

Für Christensen war der abrupte Anstieg seiner Bekanntheit nicht so leicht, wie für Natalie Portman oder Ewan McGregor. Die waren im Filmbusiness schon länger vertreten. Die Rolle von Anakin, die auch andere Schauspieler haben wollten, sorgte bei Christensen aber für einen schnellen Anstieg zum Megastar. Sein Gesicht war überall. Auf Süßigkeiten, Getränken und auf Spielzeug.

Eine Zeit lang habe ich es vermieden, in den Supermarkt zu gehen, weil es einfach ein bisschen überwältigend war. Aber die Action-Figuren, das war cool, das hat mir Spaß gemacht.

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Trotz der harten Jahre und nach dem Ende der Prequel-Trilogie hat Christensen heute eine gute Beziehung zum Franchise und zu den Fans der Reihe. Er ist dankbar, dass er all die Kollegen treffen konnte und an so einer großen Reihe mitarbeiten durfte. Auch aufseiten der Fans hat er heutzutage einen großen Status. Bei einer Star-Wars-Serie durfte er sogar selbst wieder zum Lichtschwert greifen: Mit einer „Star Wars“-Serie erfüllte sich ein nerdiger Wunsch von Hayden Christensen

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