Ein Dieb stahl einen Ferrari 812 GTS im Wert von 500.000 Euro – Ein kleines Gerät für 100 Euro wurde ihm zum Verhängnis

Eine Person stiehlt einen teuren Ferrari. Doch ein Satz AirPods werden ihm zum Verhängnis. Und ein weiterer Fehler führt dazu, dass die Polizei seine Identität feststellen kann.

Ein Dieb hatte in den USA einen Ferrari 812 GTS im Wert von 575.000 Dollar gestohlen. Das sind umgerechnet rund 520.000 Euro. Doch am Ende wurde ihm nicht das Auto selbst, sondern ein anderer Gegenstand im Auto zum Verhängnis: Ein Satz AirPods, die der Besitzer im Auto hatte liegen lassen. Das berichtet das Magazin Applesfera.com.

AirPods werden zur Geheimwaffe gegen Autodieb

Was ist das Besondere an den AirPods? Habt ihr euer iPhone, eure AirPods oder ein anderes Apple-Gerät vergessen, dann könnt ihr diese orten lassen. Dazu verwendet man die „Find My“-App. Hier sind in der Regel alle eure Geräte mit einem ungefähren Standort hinterlegt.

Eine ähnliche Funktion haben auch AirTags, mit denen ihr etwa Gepäckstücke oder ein Schlüsselbund markieren könnt, damit ihr die Sachen wiederfinden könnt. Ein YouTuber hat etwa einen AirTag genutzt, um zu herauszufinden, ob DHL seine Pakete wirklich nach Nordkorea verschickt oder doch nur einen Trick nutzt.

Welche Fehler machte der Dieb? Und genau diese Funktion wurde jetzt für den Dieb zum Problem. Die Polizei nutzte die Find My-App, um die AirPods zu orten, was sie direkt zu dem gestohlenen Ferrari führte. Das Fahrzeug wurde in der Nähe einer Tankstelle geortet, doch der Dieb flüchtete, als er die Polizei sah.

Doch er machte einen zweiten Fehler: Er ließ sein eigenes iPhone im gestohlenen Ferrari zurück. Durch dieses Versehen konnte die Polizei die Identität des Diebes feststellen und ihn später fassen. Bei der Person handelt es sich übrigens um einen stadtbekannten Wiederholungstäter, der es auf hochpreisige Fahrzeuge abgesehen hat.

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Mehr zu Autos: In Schweden wartet man seit 1974 darauf, dass Nordkorea seine Rechnungen bezahlt. Mittlerweile wartet man auf 300 Millionen Euro. Grund dafür sind 1.000 Autos, die man an den Staat verkaufte: Vor 50 Jahren verkaufte Schweden 1.000 Autos an Nordkorea – Bis heute wartet man auf 300 Millionen Euro

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