Dragon Age: The Veilguard hat am PC keinen Preload, dafür verzichtet man auf Steam auf ein verhasstes Feature

Dragon Age: The Veilguard erscheint in wenigen Wochen. Doch auf dem PC (Steam) wird es keinen Preload geben, ihr könnt das Spiel erst zum Release herunterladen. Dafür, erklären die Entwickler, wird auf ein verhasstes Feature verzichtet.

Was ist jetzt bekannt? Die Entwickler erklären jetzt, dass man das Spiel auf bestimmten Plattformen bereits vorausladen kann. Das bedeutet, ihr könnt das Spiel vor dem Release herunterladen und dann direkt bei der Freischaltung spielen. Auf folgenden Plattformen steht euch die Option zur Verfügung:

Auf der Xbox Series X|S könnt ihr The Veilguard bereits ab dem 14. Oktober herunterladen.

Auf der PS5 ist der Preload von The Veilguard ab dem 29. Oktober 2024 möglich.

Was ist mit dem Computer? Auf dem PC wird es keinen Preload geben. Und das hat einen guten Grund, wie die Entwickler erklären.

Kein Denuvo-Kopierschutz auf dem PC, dafür kein Preload

Was erklären die Entwickler? EA erklärt in einem Post auf Steam, dass man auf zusätzliche DRM-Maßnahmen verzichten wolle, wenn man einmal von der Plattform Steam absieht. Das bedeutet aber auch, dass man das Spiel auf dem PC nicht frühzeitig herunterladen könne. Die Entwickler schreiben selbst auf Steam:

Während ihr euch auf den 31. Oktober vorbereitet, findet ihr unten die Vorladezeiten für jede Plattform. Dragon Age: The Veilguard wird auf allen Plattformen kein DRM von Drittanbietern (wie Denuvo) enthalten. Das Fehlen von DRM bedeutet, dass es keine Vorladezeit für PC-Spieler geben wird.

Warum ist Denuvo so verhasst? Spieler mögen Kopierschutz-Mechanismen bei Spielen überhaupt nicht. Denn für sie sind die Schutzmaßnahmen nur Werkzeuge, um es Spielern noch etwas schwerer zu machen. Sie kritisieren Hersteller schon länger, dass sie Software wie Denuvo und Co einsetzen, da die Auswirkungen in ihren Augen nur negativ sind. Bei Dying Light etwa sorgte Denuvo zum Release dafür, dass Spieler plötzlich von ihrem gekauften Spiel ausgesperrt waren. Denn Denuvo lässt nur eine bestimmte Zahl von Spielstarts zu.

Etliche Spieler erklären regelmäßig auf Steam, dass sie den Kauf eines Spiels boykottieren, wenn bekannt ist, dass Denvuo implementiert wird. Der Verzicht auf Denuvo dürfte daher für viele Spieler ein gutes Zeichen sein.

Was ist sonst noch wichtig? Die Entwickler erklärten noch einmal, dass Dragon Age: The Veilguard nativ auf Steam läuft und auf zusätzliche Launcher verzichtet. Außerdem ist das Spiel für das Steam Deck verifiziert. In einem früheren Post erklärten die Entwickler bereits, dass sie tausende Stunden in die PC-Version investiert haben, damit PC-Spieler dieses Mal nicht die schlechteste Version erhalten.

Ihr sollt das Spiel am Computer sowohl mit Maus und Tastatur als auch mit Controller steuern können. Ob die Entwickler die Menüs dann auch für Maus und Tastatur angepasst haben oder ob sich PC-Spieler wieder stundenlang durch für Controller optimierte Menüs scrollen müssen, ist noch nicht bekannt. Das werden die Käufer dann zum Release sehen.

Ob das Spiel zum Release einwandfrei läuft, ist noch eine weitere Frage, die sich viele stellen. Denn der letzte große Release von EA auf Steam war eine technische Katastrophe, der bis heute weder bugfrei ist noch einwandfrei läuft.

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In Dragon Age: The Veilguard kann euer Charakter eine von drei Klassen wählen, wobei jede Klasse jeweils zwei unterschiedliche Waffentypen nutzt. Es gibt aber auch neun Klassen-Spezialisierungen, die sich den wichtigsten Fraktionen des Rollenspiels zuordnen lassen. MeinMMO fasst euch alles Wichtige zusammen: Dragon Age: The Veilguard – Alles Wichtige zu Klassen, Spezialisierungen, Waffentypen und Kampf

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