In Season 7 kommen einige Änderungen auf die übermächtigen Geistgeborenen in Diablo 4 zu. Die treffen auch eine starke Waffe, die quasi für jeden ihrer Builds empfohlen wird. Viele Spieler finden: Das war längst notwendig.
Durch übermächtige Items und Skills ist der Geistgeborene weit vor den „alten Klassen“ in Diablo 4. Doch auch Bugs spielen eine Rolle. So konnte man einen Skill spammen, wodurch ein verrückter OP-Build möglich wurde. Blizzard hat den Bug zeitnah beseitigt. Der Geistgeborene kann aktuell jedoch weiterhin so absurd hohen Schaden verursachen, dass sich Spieler fragen, wie die Zahlen überhaupt heißen.
Die Community streitet quasi seit Release der neuen Klasse darüber, ob sie generft werden muss. In Season 7 nimmt Blizzard einige Änderungen vor – und den Nerf der starken Waffe halten viele Spieler für notwendig.
So sieht ein Build des Geistgeborenen im Gameplay aus:
Autoplay
Um welche Waffe geht es? Die Rede ist von dem Stab von Kepeleke des Geistgeborenen, der im Grunde für alle mächtigen Builds für das Endgame in Season 6 von Diablo 4 empfohlen wird. Der Stab von Kepeleke besitzt den Effekt, dass er all eure Kernfertigkeiten zusätzlich zu Basis-Skills macht und deren Mechaniken verändert.
Das sind die Änderungen: Im „Campfire Chat“-Livestream präsentierten die Entwickler die Änderung an einem Vergleichsbild. Zu sehen ist, dass der Stab nach der Änderung keine Ränge mehr auf „Geschwindigkeit“ gibt, sondern auf „Energisch“. Dazu sinkt der Schaden von Kern-Skills von 1-3 % auf 0,1 -0,5 %.
„Zeit, sie auf das Niveau der anderen Klassen zu bringen“
Das sagen Spieler dazu: In einem Beitrag auf Reddit diskutieren die Nutzer über den Nerf der starken Waffe. Der Top-Kommentar stammt von KnowMatter. Er schreibt: „Notwendig. Wenn ein einzelnes Item in jedem Build einer Klasse verwendet wird, sollte das eine Warnung sein, besonders bei einem Waffen-Slot.“ Über 600 Nutzer stimmen ihm durch Upvotes zu.
Andere merken dazu an, dass es Mythic Uniques für den Slot gibt, die jedoch völlig ignoriert werden. Neben dem Stab von Kepeleke gibt es die mythischen Uniques „Nesekem, der Herold“ und „Zerbrochener Schwur“, die die Spieler offenbar selten nutzen. Dazu schreibt jermany755, dass eine Überarbeitung der Nesekem-Gleve gut wäre. „Ich glaube nicht, dass es selbst in einer generften Kepeleke-Welt gut ist“, merkt er an.
Einzelne Nutzer stellen fest, dass der Schaden nach der Überarbeitung des Stabs nicht mehr basierend auf den Lebenskraftkosten reduziert wird. Das sei immerhin eine positive Änderung und SerMid meint: „Daher denke ich, dass der [Stab von Kepeleke] immer noch ziemlich solide ist.“
Dass der übermächtige Geistgeborene generell ein paar Nerfs vertragen kann, da scheinen sich die meisten ebenfalls einig zu sein:
RedSkyNL schreibt: „Ja, den Geistgeborenen zu spielen und ‚OP‘ zu sein, war spaßig, aber für mich: nur für eine Season. Ich freue mich darauf, dass die anderen Klassen wieder relevant werden.“
plzdonatemoneystome schreibt: „Jetzt ist es Zeit, [die Geistgeborenen] auf das Niveau der anderen Klassen zu bringen. Ich muss aber sagen, diese Season hat mir enorm Spaß gemacht.“
Epimolophant meint: „Ich glaube tatsächlich, dass es immer noch die stärkste Klasse sein wird (wenn auch nicht so sehr wie in dieser Season), wegen ihrer Vielseitigkeit. Zu viel Mobility, AoE und Crowd Control kombiniert, selbst wenn der Schadens-Output reduziert wird.“
Das sagt Blizzard dazu: Das Ziel der Entwickler sei es, langfristig eine bessere Klassen-Balance zu schaffen. Es soll sich nicht „falsch“ anfühlen, eine andere Klasse als den Geistgeborenen zu spielen, erklärt Game-Designer Charles Dunn im YouTube-Livestream am 21. November.
Die Entwickler wollen nicht jede Klasse so buffen, dass sie mühelos die Grube auf Stufe 150+ schafft, ergänzt Design Director Colin Finer. Sie wollen „kleinere Verbesserungen bei den schwächeren Builds vornehmen und gleichzeitig den Geistgeborenen auf ein gesünderes Niveau zurückbringen“, sagt Dunn. Mehr zu den generellen Nerfs der Klasse und den Zielen der Entwickler erfahrt ihr hier: Blizzard nerft die stärkste Klasse in Diablo 4 hart, sagt: „Ist besser für die Gesundheit des Spiels“
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