Star Wars hat als eines der beliebtesten Sci-Fi-Franchises einen eigenen Stil, der so ziemlich in jedem Film und jeder Serie zu sehen ist. Das ist aber kein Zufall oder Nostalgie von Seiten der verschiedenen Filmemacher. Wie ein Schauspieler jetzt erklärt, gibt es Regeln, an die man sich halten muss.
Worum geht es? Das nächste große Star-Wars-Projekt ist Skeleton Crew. In der kommenden Serie geht es um 4 Kinder, die eine mysteriöse Höhle finden, die sie auf ein großes Abenteuer schickt. Dabei treffen sie auf Jod Na Wood, gespielt von Jude Law, der sie auf der gefährlichen Reise unterstützt.
In einem exklusiven Interview mit GamesRadar+ erklärt der Schauspieler, dass es für Projekte im Star-Wars-Universum ein ganzes Regelbuch gibt. Damit das eingehalten wird, gibt es an Sets sogar Verantwortliche von Lucasfilm. Im Interview erklärt er einige der absurdesten Regeln.
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Es gibt also ein ganzes Regelwerk
Über was für Regeln spricht Jude Law? Im Interview mit GamesRadar+ spricht der Schauspieler über diverse Regeln, die man bei der Produktion von Star-Wars-Projekten beachten muss. Dafür gibt es sogar spezielle Mitarbeiter, die nur darauf achten:
Es gibt Leute von Lucasfilm, die alles überwachen und dafür sorgen. Es gibt auch bestimmte Kamerabewegungen, die man nicht machen darf. Weil sie alle auf das zurückgehen, was Lucas gemacht hat.
Jude Law über Star-Wars-Regeln (via GamesRadar+)
GamesRadar+ bezieht sich da sogar explizit auf den ersten Star-Wars-Film aus 1977, in dem viele Techniken der Kamera und der Produktion etabliert wurden. Jude Law nennt im Zuge dessen sogar noch 2 weitere skurrile Regeln.
So gäbe es keine Knöpfe im Universum. Die seien demnach auch in Serien und Filmen verboten. Auch Papier darf es wohl gar nicht geben. Das soll garantieren, dass sich auch alles anfühlt wie Star Wars.
Es gibt also ein ganzes Regelwerk – man weiß unterbewusst, dass es kein Marvel-Film ist, sondern ein Star-Wars-Film, wegen bestimmter Kamerabewegungen. […] Aber dann liebe ich solche Details. Keine Knöpfe. Man sieht immer, dass es Krawatten oder Klettverschlüsse, Schnürungen oder Wraps sind, weißt du? Und ja, kein Papier.
Jude Law über Star-Wars-Regeln (via GamesRadar+)
Eines der größten Merkmale von Star Wars merkt man am Schnitt. Star Wars ist für die Wischblende bekannt. Dort wird eine andere Szene quasi vertikal oder horizontal weggeschoben. Das ist heutzutage mit weichen Szenen-Übergängen ziemlich untypisch. Das Regelbuch scheint aber wichtig zu sein. Vor allem Star-Wars-Fans sind sehr auf die Kontinuität der Reihe bedacht: „Selbst Harry Potter ist mehr Star Wars als dieser Unsinn“ – Das neuste Star Wars von Disney landet Negativrekord
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