League of Legends hat den Ruf, ein ziemlich toxisches Spiel zu sein. Darunter fallen auch Streamer und Smurfs, die vielen Neulingen den Einstieg verderben. Jetzt passt Riot Games seine Regeln an und geht dabei auch aggressiver mit Strafen vor.
League of Legends hat trotz vieler Spieler einen eher mäßigen Ruf. Dem Spiel wird eine toxische Community nachgesagt. Trotz vieler beliebter und freundlicher Streamer gibt es auch schwarze Schafe, die nur spielen, um euch das Spiel zu zerstören.
Das sorgt natürlich auch dafür, dass LoL für Neulinge abschreckend wirkt. Riot Games hat nun angekündigt, ihre Terms of Service zu updaten und das sogar explizit auf Content Creator bezogen. Man will härter gegen toxisches Verhalten und gegen Anbieter von Zweitaccounts vorgehen.
Einer der freundlichsten LoL-Streamer ist wohl NoWay:
Autoplay
Streamer müssen bald aufpassen, was sie im Stream so sagen
Was wird Riot an den Terms of Service ändern? Riot hat auf ihrer offiziellen Website angekündigt, einige Änderungen und Zusätze an den Terms of Service vorzunehmen. Dabei fokussieren sich die Neuerungen hauptsächlich auf Streamer und Content Creator, die in Zukunft wohl besser aufpassen müssen.
Der erste Punkt benennt Riot passend mit Verhalten außerhalb von Plattformen. Riot gibt an, dass es wohl zu Strafen in-game kommen kann, wenn man sich als Content Creator auch außerhalb des Spiels schlecht benimmt. Das soll auf Content Creator zutreffen, die sich mit Spielen von Riot Games auseinandersetzen. Das soll Spieler auch außerhalb des Spiels schützen, die sich auf anderen Plattformen gerne mit den Spielen beschäftigen.
Der zweite Punkt beschäftigt sich mit Plattformen, die Accounts verkaufen. Sollte jemand in seinem Content dafür werben oder von solchen Plattformen gesponsort werden, kann es sogar zu Banns kommen. Dazu zählen auch Social-Media-Posts oder Gespräche während Streams oder Videos. Zweitaccounts sind beliebt bei Spielern und Streamern, die gerne in niedrigen Rängen gegen schwächere Spieler zocken wollen.
Spieler sollen härter für Stream-Sniping bestraft werden. Das wird aktuell mit Valorant-Streamern getestet.
Man will Personen, die in einem Riot-Spiel negativ auffallen, auch den Zugang zu anderen Riot-Spielen verbieten, wenn sie ernste Verstöße der Terms of Service begehen.
Riot schreibt im offiziellen Post, dass sie Streamern noch bis zum 3. Januar 2025 Zeit geben, ihren Content den neuen Regeln anzupassen. Zweitaccounts und Smurfs sind in League of Legends schon lange ein Dorn im Auge vieler Spieler. Auch einige Content Creator nutzen gerne mal solche Accounts für beeindruckende Videos, in denen sie schwache Spieler dominieren. Riot versucht schon länger dagegen vorzugehen: LoL übernimmt die beste Änderung von Dota 2 der letzten Jahre, will nervige Mitspieler bannen
Der Beitrag LoL: Riot will endlich stärker gegen Leute vorgehen, die Neulingen den Spaß verderben – Könnte damit Streamer treffen erschien zuerst auf Mein-MMO.de.