Baldur’s Gate 3 hat viele epische Quests, aber eine ist totale Zeitverschwendung

Von Akt 1 bis Akt 3 schafft es Baldur’s Gate 3 die Aufmerksamkeit mit einer Flut epischer Quests und Aufträge zu halten. Es gibt allerdings eine Aufgabe, die ihr getrost einfach links liegen lassen könnt.

Um welche Aufgabe geht es? Die betroffene Questreihe dreht sich um Oskar Fevras, den Künstler. Ihr könnt ihn erstmals in Akt 1 treffen, wenn ihr das Zhentarim-Versteck in Waukens Rast betretet. Die Zhentarim sind eine Söldner-Gruppe, die sich dort vor den in Waukens Rast patrouillierenden Soldaten verstecken.

Ihr begegnet den Söldnern im Rahmen der Questreihe um die verlorene Fracht. Diese ist eine Questbelohnung, wenn ihr einen Kampf an der Straße der Wiederbelebung gewinnt. Dabei müsst ihr eine Horde Gnolle bekämpfen, die zwei der Zhentarim-Söldner in einer Höhle in Schach halten.

Wenn ihr die Fracht in eure Finger bekommt, könnt ihr sie öffnen und den darin enthaltenen Behälter einstecken. Darin ist ein sogenannter Betrachter eingesperrt. Das kugelrunde Wesen hat 150 Hitpoints, hunderte kleine und ein großes Auge sowie ein riesiges Maul. Im Kampf könnt ihr den Behälter einmal werfen und euch so einen Vorteil verschaffen.

Ihr sollt die Fracht allerdings geschlossen zu den Zhentarim bringen. Dann entgeht euch zwar der Betrachter, ihr müsst euch aber auch nicht den Söldnern stellen, was das Retten des Künstlers einfacher macht.

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Die Belohnungen sind eure Zeit leider nur bedingt wert

Was bekommt man, wenn man die Aufgabe abschließt? Bei erfolgreichem Abschluss der Quest in Akt 3 malt euch Oskar Fevras ein Bild. Leider habt ihr keinen Einfluss darauf, was für ein Bild dies sein wird. Es kann ein Portrait eines zufälligen Companions sein, aber auch einfach einen eurer Mietlinge darstellen, die ihr via Lazarus anmieten könnt.

Zudem könnt ihr euch bei erfolgreichem Abschluss über ein entsprechendes Achievement freuen. Das ist aber auch schon alles, auf das ihr euch freuen könnt. Und das nach ca. 16 In-Game-Quests, die es dafür erfolgreich abzuschließen gilt.

Was muss man für den Abschluss tun? Erst einmal müsst ihr Oskar lebend aus der Söldner-Höhle herausbekommen. Ihr könnt ihn dafür für 1000 Gold freikaufen – eine hohe Summe in Akt 1. Der Söldner, dem Oskar gehört, lässt sich aber auch überzeugen oder entsprechend bedrohen.

Überlebt Oskar das Versteck, trefft ihr ihn in Akt 3 in Baldurs Tor wieder. Dort müsst ihr dann der sich neu öffnenden Questreihe folgen. Die Aufträge sind lang und komplex, die Geschichte jedoch interessant.

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Solltet ihr Oskar retten oder nicht? Die Frage hat zwei Facetten: Wenn ihr einen guten Charakter spielen wollt, ist die Rettung die moralisch richtige Entscheidung. Einem bösen Charakter hingegen kann Oskar egal sein.

Auf der Meta-Ebene kommt dann die Facette dazu, was ihr als Spieler wollt. Möchtet ihr den Erfolg am Ende freischalten, den es für die Questreihe gibt? Oder seid ihr besonders scharf auf euer zufälliges Portrait? In beiden Fällen wäre es angeraten, den Künstler zu retten.

Wie habt ihr euch entschieden? Durfte Oskar in Freiheit leben oder habt ihr ihn den Söldnern überlassen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.

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