Für Tanks und Heiler in World of Warcraft wird es leichter – zumindest ein bisschen. Die stärksten Fähigkeiten der Feinde werden abgeschwächt.
Tanks und Heiler werden zunehmend zur Mangelware in World of Warcraft. Die Gruppensuche dauert immer länger und in den verschiedenen Foren häufen sich die Beiträge, dass Heiler und Tanks die Flinte ins Korn werfen. Immer mehr Verantwortung, immer mehr Stress und das Gefühl, dass alles einfach nicht ausreichen würde. Manche fühlen sich nicht mehr mächtig genug, andere haben den Eindruck, dass sie viel mehr leisten müssen als andere Rollen.
Blizzard stimmt wohl zum Teil zu, denn einige der besonders schmerzhaften Fähigkeiten in Dungeons werden angepasst, sodass Tanks und Heiler etwas mehr durchatmen können.
Autoplay
Was sind das für Änderungen? Die Anpassungen richten sich vor allem an Tanks und Heiler. Sie reduzieren einige besonders schmerzhafte Punkte in den verschiedenen Dungeons. Betroffen von den Abschwächungen sind vor allem Debuffs, die Schaden über Zeit verursachen und sogenannte „Tank-Buster“, die an den Tanks besonders hohen Schaden verursachen.
Auch wenn das nicht die zugrundeliegende Problematik vollständig behebt, dürfte das alle Dungeons ein wenig angenehmer gestalten.
Das sind die Änderungen im Detail: Hier findet ihr alle Anpassungen an den Dungeons, die für „Mythisch+“ anstehen:
Ara-Kara, Stadt der Echos
Ki’katal die Ernterin
Der periodische Schaden von Kultivierte Gifte wird um 10 % verringert.
Stadt der Fäden
Orator Krix’vizk
Unterjochen verursacht 20 % weniger Schattenschaden.
Königlicher Giftpanzer
Der periodische Schaden von Giftstrahl wird um 25 % verringert.
Grim Batol
Zwielichtflammenreißer
Der initiale Schaden von Schattenflammenschlitzer wird um 25 % verringert.
Geschmolzener Riese
Lavafaust verursacht 21 % weniger Schaden.
Die Abklingzeit von Lavafaust wurde erhöht.
Nebel von Tirna Scithe
Nebelschleierwächter
Beschützer der Nebel erhöht den Schaden nur noch um 2 % pro Stapel (vorher 3 %).
Belagerung von Boralus
Fluchklinge der Eisenfluträuber
Verfluchter Schnitt erhöht die Schadensanfälligkeit nur noch um 10 % (vorher 15 %).
Das Steingewölbe
Leerengebundener Plünderer
Die Zauberzeit von Schattenklaue wurde auf 2,5 Sekunden erhöht (vorher 1,0 Sekunden).
Die Abklingzeit von Schattenklaue wurde erhöht.
Verfluchter Eindringling
Der periodische Schaden von Leerenansteckung wurde um 25 % reduziert.
Die Meistermaschinisten
Der Schaden von Vulkanhammer wurde um 20 % reduziert.
Wann gehen die Änderungen live? Die Änderungen gehen zusammen mit Patch 11.0.7 live, also am 18. Dezember 2024. Damit bringt der Patch nicht nur einen neuen, starken Ring und die Insel der Sirenen, sondern auch eine deutliche Erleichterung für Tanks und Heiler.
Was haltet ihr von diesen Anpassungen? Ein guter, erster Schritt, um das Tanken und Heilen in den härtesten Dungeons wieder etwas attraktiver zu machen? Oder braucht es noch viel mehr systemische Änderungen, damit diese Rollen wieder Spaß machen?
Blizzard hat derweil auch eine drastische Idee, um Dungeons gänzlich zu verändern – aber das spaltet die Community.
Der Beitrag Blizzard hört zu – WoW wird leichter für Tanks und Heiler erschien zuerst auf Mein-MMO.de.
