Steam beschert euch vor Weihnachten richtig Ärger mit euren Eltern, wenn ihr unartig wart

Heute bekommen Nutzer von Steam ihr „Steam Replay“ zugesendet, das ihnen eine Übersicht über die Spiele und Genres zeigt, die sie im letzten Jahr auf Steam besucht haben. Aber das Ganze hat einen Haken, denn auch die „Steam Familie“ eines Spielers hat Einblick, was der Spieler oder die Spielerin da so getrieben hat. Hoffentlich wart ihr artig oder zumindest ehrlich zu euren Eltern.

Das ist die Funktion: „Steam Replay“ ist eine statistische Aufbereitung eures Gaming-Jahres 2024, so wie ihr es auf Steam verbracht habt. Die seitenlange Aufzählung zeigt euch an:

In welchen Monaten ihr besonders viel oder wenig gespielt habt

Welche Achievements ihr freigeschaltet habt

Wie ihr euch so im Verhältnis zu anderen Nutzern schlagt und vieles mehr

Eine grafische Darstellung zeigt auch eure Ausrichtung als Spieler, welche Art von Games ihr bevorzugt – bei mir waren das 2024 Grand-Stratgie-Spiele und erstaunlicherweise JRPGs, da hatte ich wohl einen Ausrutscher. Mit der Statistik könnt ihr wunderbar sehen, welche Phasen ihr als Spieler hattet.

Das war mein JRPG-Ausrutscher dieses Jahr:

Erwachsene Mitglieder eurer Steam-Familie können den Recap sehen

Das ist der Haken: Spieler können normalerweise frei entscheiden, mit wem sie diese Statistik teilen können, denn vielleicht sollte nicht jeder wissen, dass sie so viel  Zeit mit Gaming verbracht haben oder sogar in der „Spiele für Erwachsene“-Kategorien vorbeigeschaut haben.

Doch in den FAQ steht dann leider, dass alle „erwachsenen Mitglieder“ einer Steam-Familie Zugang auf die Daten der anderen Spieler haben – nur Kinder haben diese Privilegien nicht.

Wenn man 2024 also wirklich unartig war und dann doch deutlich mehr Zeit mit Gaming verbracht hat, als Mama und Papa glauben, weil man denen erzählt, das Studium laufe und der Bachelor-Abschluss sei nur noch eine Frage der Zeit, könnte man Ärger bekommen.

Der heute bekannte Influencer Reeze soll seinen Eltern noch Jahre lang erzählt haben, er studiere Informatik und arbeite auf den Abschluss hin, hatte sich aber schon lange Zeit geistig vom Studium verabschiedet (via YouTube).

Ich war brav und habe nichts zu verbergen.

Und vielleicht will man unterm Weihnachtsbaum auch nicht grade erklären, was die 34 % Spielzeit in „Adult Games“ so bedeuten.

Einer, der mal Ärger bekam, weil er ein “Adult Game” auf Steam live auf Twitch zeigte, ist dieser junge Herr: Twitch bannt xQc, weil er Dinge klickt, ohne nachzudenken

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