Shigeru Miyamoto bereut den hohen Schwierigkeitsgrad bei Super Mario Sunshine

Nach dem legendären Super Mario 64 stand Nintendo vor der fast unlösbaren Aufgabe, einen ebenso grandiosen Nachfolger für den GameCube entwickeln zu müssen. Herausgekommen ist dabei Super Mario Sunshine, ein Spiel, das sich ganz der Thematik des Sommers verschreibt und einige einzigartige Mechaniken hat, die beim Nachfolger Super Mario Galaxy bereits wieder entfernt wurden.

Schaut man sich den durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad alle 3D-Super Mario-Spiele an, dann dürfte Sunshine wohl das anspruchsvollste Abenteuer des Klempners sein. Zwar haben Titel wie Super Mario Galaxy 2 und Super Mario 3D World finale extrem schwere Herausforderungen, im Großen und Ganzen sind sie aber einfacher als viele der Herausforderungen des GameCube-Spiels.

In einem Interview mit der Nintendo Dream aus dem Jahr 2002, das dank der Seite shmuplations erstmals ins Englische übersetzt wurde, erfahren wir nun die Sicht von Serienerfinder Shigeru Miyamoto zu diesem Thema. In dem Gespräch gibt er offen zu, dass er es bereut, dass der Schwierigkeitsgrad des Spiels so hoch sei, da Mario-Spiele eigentlich jeden ansprechen sollen.


Zitat

Ich möchte, dass Mario ein Spiel ist, das allen Zuschauern Spaß macht. Etwas, das Oma und Opa, Mama und Papa und sogar kleine Kinder leicht in die Hand nehmen und spielen können und sofort verstehen, was daran Spaß macht. Ich denke jedoch, dass Mario Sunshine für den Durchschnittsnutzer zu schwierig war. Das ist etwas, das ich sehr bedaure. Ich möchte, dass jemand, der seit mehr als 10 Jahren kein Spiel mehr gespielt hat, unser Spiel spielt, aber ich glaube, eine solche Person würde nicht wissen, was in Mario Sunshine vor sich geht.

Habt ihr euch damals an Super Mario Sunshine die Zähne ausgebissen?

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