Neues Update bei Destiny 2 verdoppelt die Spielerzahl auf Steam, aber sie ist immer noch furchtbar

Der Online-Shooter Destiny 2 ist aktuell an einem Tiefpunkt angekommen: Das kann auch die neue Saison nicht ändern, die unspektakulär „Revenant: Act 3“ heißt und am Dienstag, dem 7. Januar, gestartet ist. Zwar verdoppeln sich die Spielerzahlen, aber das Niveau ist niedrig, die Stimmung schlecht.

So sieht die Spielerzahl von Destiny 2 auf Steam aus: Gestern, am 7. Januar, ist die neue Saison bei Destiny 2 gestartet. „Revenant: Act 3“ wurde auch mit einem schicken Trailer begrüßt.

Die Spielerzahlen waren vorher total am Boden, Destiny 2 hatte auf Steam noch etwa 17.000 Spieler im Höchstwert des Tages. Wir haben auf MeinMMO kurz vor Weihnachten über die miese Situation berichtet.

Diese Spielerzahl auf Steam schoss dann am Tag der neuen Saison, dem Dienstag, auf einen Höchstwert von 36.488 hinauf: eine Verdopplung der Spielerzahl.

Aber das ist noch immer unter dem Höchstwert, den das Spiel im mauen Dezember 2024 mal erreicht hat und weit, weit unter dem letzten Höchstwert: Im Juni 2024 hatte Destiny 2 noch 314.000 maximale gleichzeitige Spieler auf Steam.

Destiny 2 muss sich viele gelangweilte Sprüche anhören

So ist die Reaktion: Destiny 2 wird aktuell allerorten abgewatscht.

Auf reddit wird etwa kritisiert, dass man die neue Saison kaum spielen muss, um alle Inhalte zu erhalten, welche die neue Episode zu bieten hat: Nur drei Mal müsse man in „Kells Fall“ hineinschauen, schon sehe man das Finale.

Ein anderer Spieler ergänzt: Es gäbe wenigstens 3 verschiedene Bosse.

Der Nächste fügt hinzu: Hört sich toll an, in den 3 Runs ist schon mehr Inhalt als im Rest der Saison zusammen.

Auch die neuen Waffen, die das Update bringt, scheinen keine wirkliche Begeisterung auszulösen.

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20 Minuten Dialog und 1 Minute spielen – im Monat

Selbst die Kommentare zum Trailer auf der eigentlichen Hype-Plattform YouTube wirken deutlich negativer als früher. Leute schreiben da Dinge, die sarkastisch und beißend-spöttisch klingen:

„Ich hab einen Raketenwerfer gesehen, also bin ich milde begeistert.“

„Endlich, ich habe schon darauf gewartet, mich im Monat einmal einzuloggen, mir einen 20 Minuten Dialog anzuhören und 1 Minute zu spielen.“

„Kann es gar nicht erwarten, dazu gezwungen zu werden, eine exotische Mission 4-mal zu spielen, damit ich eine Story-Line fertigstelle, in der Firkrul und Eramis entkommen.“

„Hey, da sind ja 10 Minuten Content.“

Das steckt dahinter: Die Stimmung bei Destiny 2 scheint unten zu sein. Die Idee, neue Inhalte in Form von „Episoden“ anzubieten, scheint zu verpuffen. Es spielt dann nur derjenige eine neue Saison, der auch die letzten Episoden gespielt hat. Wer länger raus ist, bleibt wohl raus. Für diese Spieler eignet sich ein neuer Episoden-Start nicht als Anlaufpunkt, um wieder in das Spiel zu finden.

Die Episoden lösen nicht annähernd den Hype aus, wie das frühere, kostenpflichtige Erweiterungen getan haben. Ohnehin scheinen auch die strukturellen Umstände für Bungie immer schwieriger zu werden: Sony zieht jetzt das Creative Team von Destiny 2 zu sich – Braucht die Erfahrung von Bungie für neue MMOs bei PS5

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