Die Frau hinter Dragon Age: The Veilguard verlässt BioWare, aber das Studio bleibt wohl offen

Es gibt zwei glaubhafte Berichte, dass Corinne Busch das Studio BioWare verlässt. Sie war Game Director für das Rollenspiel Dragon Age: The Veilguard. Weitere Gerüchte, EA wolle das Studio BioWare Edmonton schließen, scheinen aber keine Substanz zu haben.

Wo kommt das Gerücht her? Das Gerücht kommt von einem „anti-woken“ YouTube-Kanal. In dieser speziellen Unterszene des Gamings ist Dragon Age: The Veilguard schon vor dem Release zum Symbol für alles Schlechte geworden.

Der YouTube-Kanal berichtet, Corinne Busch verlasse BioWare und EA plane, die Schließung des Studios bei der nächsten Investoren-Konferenz im Februar bekanntzugeben.

Was ist an dem Gerücht dran? Der renommierte Journalist Jeff Grubb berichtet unter Bezugnahme auf Quellen (via X):

Corinne Busch verlasse tatsächlich BioWare

Er glaube aber nicht, dass EA das Studio schließen werde – ihm wurde gesagt, dass an dem Teil des Gerüchts nichts dran ist

Auch die Seite Eurogamer hat mittlerweile bestätigt, dass Busche im Laufe der nächsten Woche BioWare verlässt. Auch hier heißt es: Das sei aber die einzige Änderung bei BioWare Edmonton. Das Studio bleibe sonst unverändert, entgegen anderslautender Gerüchte.

Wer ist Corinne Busche? Busche hatte die Entwicklung von Dragon Age: The Veilguard ab 2022 zusammen mit dem Creative Director geleitet.

Vor ihrer Arbeit am Rollenspiel war sie 18 Jahre lang Designerin bei EA und arbeitete an Spielen wie Die Sims 3 und 4.

Woker als ihr denkt

Warum gibt es um Dragon Age. Veilguard so eine Aufregung? Dragon Age: The Veilguard ist aus verschiedenen Gründen zum Teil des Kulturkampfes in den USA geworden.

Schon im Vorfeld des Releases, im September 2024, hatten sich Influencer darüber empört, dass es bei der Charakter-Erstellung die Möglichkeit gab, OP-Narben im Brustbereich anzeigen zu lassen. Damit konnten Spieler signalisieren, dass ihr Charakter eine Geschlechtsangleichung durchgeführt hat und sich Brüste entfernen ließ.

Es wurde kritisiert, solche „Real-Life-Ideen“ hätten in einer Fantasy-Welt nichts zu suchen. Das ginge doch sicher auch alles mit Magie.

Als Dragon Age: The Veilguard dann erschien, wurden „übertrieben woke“ Dialoge kritisiert.

Neben berechtigter Kritik am Spiel vor allem von enttäuschten Fans früherer Teile der Reihe geriet Dragon Age: The Veilguard in ein Dauerfeuer durch genau die Influencer, die jetzt freudig über das neue Gerücht jubilieren. Für sie ist der Abgang von Corinne Busch und die angebliche Schließung von BioWare Edmonton ein Grund zu Feiern. Aber offenbar ist nur der erste Teil der Nachricht wahr.

Wobei auch Jeff Grub und Eurogamer nur von Quellen und offenbar vertraulichen Gespräche berichten. Sie geben keine offiziellen Quellen an, es gibt keine verlässliche Bestätigung. Im MeinMMO-Test zu Dragon Age: The Veilguard war die deutsche Übersetzung mit Neo-Pronomen ein Teil der Kritik am Rollenspiel: Das neuste Dragon Age im Test: The Veilguard ist das ideale Dragon Age für alle, die Dragon Age noch gar nicht kennen

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