Elon Musks Vater hatte recht: Sein Sohn hat seine neue Rolle viel zu ernst genommen, und seine Unternehmen leiden jetzt darunter

Errol Musk, der Vater von Elon Musk, taucht selten in der Öffentlichkeit auf. Doch als er sich kürzlich über die neue politische Rolle seines Sohnes äußerte, hatte er recht. Denn er glaubte, dass er dann seine Firmen vernachlässige. Und die sinkenden Zahlen geben ihm recht.

Das sagte der Vater von Elon Musk: In einem Interview mit Al Arabiya News im November letzten Jahres äußerte Errol Musk seine Bedenken bezüglich der Rolle, die sein Sohn in der Politik zu übernehmen bereit war. Er sagte, es wäre eine „große Sorge“, wenn sich Elon Musk von den Vorstandssitzungen und der Unternehmensführung zurückziehen müsste.

Er erklärte, dass ihn die Politik zwangsläufig von den Vorstandssitzungen und der Leitung seiner Unternehmen fernhalten würde und das dürfte für seine Firmen langfristig zu einem großen Problem werden, glaubte er damals:

Ein großes Problem. Elon hat eine riesige Aufgabe vor sich. Er beschäftigt Hunderttausende von Menschen und muss sich in seinem Leben mit vielen sehr ernsten Angelegenheiten befassen. Er muss also für alles, was er initiiert hat, verfügbar sein… Er kann diese Dinge nicht einfach aufgeben.

Ihn [Elon Musk] in einem Büro irgendwo in Washington sitzen zu lassen, zu warten und Däumchen zu drehen – nein, nein. Er muss als eine Art Berater hinzugezogen werden.

Doch genau die fehlende Zeit wird gerade ein Problem für die Unternehmen des Milliardärs. Denn nicht nur die Werte fallen stark, sondern auch die Anleger werden unruhig und fordern, dass der Milliardär sich wieder um seine Firmen kümmert, anstatt sich in die Politik einzumischen. Musk ist politisch hoch umstritten und macht immer wieder mit seltsamen Aktionen auf sich aufmerksam.

Anleger fordern, dass Musk sich wieder um seine Firmen kümmert

Viele seiner Anleger sind in den vergangenen Wochen unruhig geworden. Die Aktie von Tesla hat seit Trumps Amtsantritt im Januar rund 40 % ihres Wertes verloren. Musk selbst hat einen Rekord gebrochen und 40 Milliarden US-Dollar innerhalb einer Woche verloren.

Die sinkenden Aktien motivieren auch Anleger dazu, Druck auf den Milliardär auszuüben. So fragte etwa Dave Portnoy, der Gründer von Barstool Sports, kürzlich auf X, wie tief die Aktien noch fallen müssen, damit Musk zur Besinnung komme: „Wie weit müssen die Tesla-Aktien fallen, bevor Elon wieder an die Arbeit geht?“ (via jeuxvideo.com).

Wie äußert sich Musk dazu? Musk selbst, das berichtet etwa das englischsprachige Magazin The Guardian, musste kürzlich in einem Gespräch zugeben, dass es momentan nicht alles reibungslos läuft. Als er vom Moderator gefragt wurde, wie er es schaffe, seine zahlreichen Unternehmen inmitten des Chaos zu führen, musste Musk zugeben, dass es gerade nicht einfach sei: „Mit großen Schwierigkeiten“, antwortete Musk, der zunächst kicherte, dann einen langen Seufzer ausstieß, in die Ferne blickte und ergänze: „Ich meine … ja“.

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