Von Hausaufgaben bis zum Hausbau – in Lebenssimulationen steuern wir mehr oder weniger das normale Leben. Lange war EA mit seiner Reihe „Die Sims“ absoluter Marktführer in diesem Bereich. Doch das soll nicht so bleiben. Mit seiner ultra-realistischen Grafik kann Konkurrent „InZOI“ schon jetzt begeistern.
Was ist „InZOI“?
Die Lebenssimulation vom koreanischen Entwickler „Krafton“ soll 2024 erscheinen.
„Krafton“ hat sich vor allem durch das Battle-Royale-Spiel „PUBG“ bereits einen Namen gemacht.
Auf welchen Plattformen „InZOI“ erscheinen soll, ist noch nicht bekannt.
Hier könnt ihr euch selbst einen Eindruck vom Gameplay machen:
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Autoplay
Ein Grafik-Kracher
Das Merkmal, das bei „InZOI“ wohl als Erstes hervorsticht, ist die realistische Grafik. Wo „Die Sims“ wie ein fröhlicher Cartoon aussieht, will der koreanische Konkurrent mit Realismus punkten. Dafür setzt Entwickler „Krafton“ auf die Unreal Engine 5.
Das dürfte vor allem Fans des Charakter-Editors und leidenschaftliche Sims-Architekten und Innenausstatter freuen. Denn niemals sahen die eigenen Kreationen so toll aus, wie in „InZOI“.
Neue Konzepte und bekannte Mechaniken
In einem Interview erklärt Spieleproduzent Hyung Jun Kim das Konzept des Spiels. Der Spieler übernimmt das Management über eine ganze Nachbarschaft und kontrolliert die dort lebenden „ZOIs“.
Einen neuen Ansatz wählt das Spiel wohl vor allem bei dem Job-System. Die Arbeit der „ZOIs“ weist mehr Gameplay-Mechaniken auf und scheint insgesamt wichtiger, als es in den meisten Sims-Teilen der Fall ist.
In einem „Director Mode“ ist es außerdem möglich, die Nachbarschaft als solche zu bearbeiten. Dekorationen am Straßenrand, Werbe-Tafeln und sogar das Wetter – all das kann je nach Belieben angepasst werden.
Auch die Anpassungsmöglichkeiten für Kleidung und Möbel sind sehr vielfältig. Farben und Muster können individuell verändert werden, und einige Möbelstücke sind modifizierbar.
Ein Unterschied zu EAs „Die Sims“ ist natürlich auch das koreanische Setting. So sehen wir im Gameplay-Trailer zum Beispiel koreanische Street-Food-Stände und traditionelle Häuser.
Welche Ähnlichkeiten gibt es? Trotz frischer Ansätze dürften Sims-Fans viele Sachen direkt bekannt vorkommen. Vor allem bleibt natürlich das Grund-Konzept einer Lebenssimulation gleich. Wir steuern unsere Spielfiguren, gehen Hobbys nach, verdienen Geld, knüpfen Beziehungen und gründen vielleicht sogar eine Familie.
Auch der Charakter-Editor und das Baumenü ähneln von der Aufmachung denen der Sims-Teile.
Zusätzlich sorgen viele kleine Details für Nostalgie: eine gemütliche Mal-Stunde, eine Jam-Session mit Freunden und ein brennender Herd. Da geht einem doch direkt das Herz auf.
Ob das Spiel gegen die eventuell ebenfalls 2024 anstehende Veröffentlichung von „Die Sims 5“ eine Chance hat, bleibt abzuwarten. Für Genre-Fans ist „InZOI“ aber sicherlich einen Blick wert.
Freut ihr euch schon auf etwas Abwechslung auf dem Lebenssimulations-Markt? Oder bleibt ihr lieber bei „Die Sims“?
Durch zahlreiche Erweiterungen gibt es auch beim aktuellen Teil „Die Sims 4“ immer etwas Neues zu entdecken. Ist euch zum Beispiel das Management von nur 8 Sims inzwischen langweilig geworden? Dann könnte die im Dezember erscheinende Erweiterung etwas für euch sein. Hier auf MeinMMO verraten wir euch, wie viel Chaos ihr erwarten könnt: