2 Wörter, die ihr in Online-Games ständig hört, sind für die Sprecher aus Clair Obscur zu schwierig

An der englischen Sprachausgabe von Clair Obscur: Expedition 33 sind einige renommierte Sprecher beteiligt. Darunter Jennifer English, die ihr als Schattenherz aus Baldur’s Gate 3 kennt, und Ben Starr, der Clive Rosfield aus Final Fantasy 16 seine Stimme lieh. Doch die professionellen Sprecher haben mit einigen Wörtern ernsthafte Probleme.

Womit hatten die Sprecher Probleme? In einem Behind-the-Scenes-Video, das auf dem YouTube-Kanal von PlayStation hochgeladen wurde, sind einige Szenen mit den englischsprachigen Synchronsprechern von Clair Obscur: Expedition 33 zu sehen. 

Auch wenn ihr die Sprachausgabe des Rollenspiels auf Englisch stellt, sprechen die Charaktere einige Wörter auf Französisch aus. Darunter auch die beiden Schimpfwörter „Putain“ und „Merde“ (zu Deutsch wörtlich: Hure bzw. Scheiße), die ihr vermutlich schon von einigen französischsprachigen Spielern in Online-Games gehört habt. Vor allem in Situationen, in denen ihr ihnen einen Kill oder Loot weggeschnappt habt.

In den Aufnahmen ist zu sehen, dass die Sprecher, zu denen auch Jennifer English und Ben Starr zählen, ihre Probleme bei der Aussprache hatten. Vor allem das rollende R macht ihnen zu schaffen. Das YouTube-Video zeigt, wie die Synchronsprecher die Aufgabe bestmöglich bewältigen.

Sprecher empfiehlt eine andere Sprachausgabe

Wie haben sie es gelöst? Game Director Broche Guillaume war die einzige französischsprachige Person, an die sich die Sprecher wenden konnten. Sie fragten ihn bei mehreren Wörtern, wie sie ausgesprochen werden, und wiederholten es so lange, bis Guillaume das Okay gab.

Das Ganze soll laut Jennifer English so ausgesehen haben wie einige Szenen aus Friends. In der Serie bringt Phoebe ihrem engen Freund Joey Französisch bei. Allerdings wiederholt Joey irgendeinen Kauderwelsch und glaubt, dass er es richtig aussprechen würde.

Ben Starr verriet sogar, dass ihm der Name François riesige Probleme bereitete. Im Endeffekt wurde nicht sein kompletter Satz in das Spiel übernommen. Stattdessen wurde sein Bestes, ausgesprochenes „François“ in den Satz hineingeschnitten.

Was empfehlen die Synchronsprecher? Wer mit der Leistung der Sprecher nicht zufrieden sei, der könne ja die großartige Sprachausgabe der französischen Kollegen einschalten, so Starr. Ihr Französisch sei „ein bisschen besser“, wie er und seine Kollegin Jennifer English scherzen.

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Ihr könnt uns gerne in den Kommentaren verraten, für welche Sprachausgabe ihr euch entschieden habt. Ist es die authentische, französische Sprachausgabe geworden? Oder habt ihr euch aufgrund der prominenten Sprecher für die englische Variante entschieden? 

Es wird wohl nicht am mangelnden Talent der Synchronsprecher liegen, dass sie ihre Probleme mit der Aussprache hatten. Ben Starr ist nämlich kein gelernter Sänger, hat aber trotzdem beim Soundtrack des Rollenspiels mitgewirkt: „Ich bin seit 5 Minuten in dieser Industrie“: Synchronsprecher hilft beim Soundtrack von Clair Obscur, verschafft sich selbst einen Nachteil

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