Fritz Meinecke läutete mit seinem Survival-Format 7 vs. Wild eine neue Ära auf YouTube ein. Mittlerweile hat er sich in der YouTube- und Twitch-Bubble etabliert, hat jetzt aber von seinen Kollegen ein ganz besonderes Verbot bekommen.
Was ist der Geld-Cheat auf Twitch? Auf Twitch gibt es einige Streamer, die immer wieder auf die Inhalte von anderen reagieren. Das bringt durch minimalen Aufwand, ein solides finanzielles Ergebnis. Es müssen keine großartigen neuen Inhalte geplant und realisiert werden, sondern man kann sich einfach im Stream mit dem Chat ein Video anschauen.
Fast jeder größere Twitch-Streamer hat somit auch seinen eigenen YouTube-Kanal, auf dem diese Reactions für weitere Einnahmen hochgeladen werden. Streamer xQc findet, dass das eines der Kernelemente eines jeden Twitch-Streamers sein sollte.
Zuletzt wurde in der deutschen Twitch-Szene viel auf die zweite Staffel des YouTube-Formats „The Race“ reagiert. So auch von Fritz Meinecke, was ihn dazu brachte, über das Reaction-Verbot zu sprechen, was er von einigen Kollegen auferlegt bekommen hatte.
Fritz Meinecke streamt regelmäßig auf Twitch. Die 5 relevantesten deutschen Streamer stellen wir euch in unserem Video vor:
Autoplay
„Ich habe Reaction-Verbot erteilt bekommen“
In einem Twitch-Stream, in dem er auf die letzte Folge der zweiten Staffel von The Race reagiert, nimmt sich Fritz Meinecke die Situation zum Anlass, um über das Reaction-Verbot zu reden.
Das hat er von einigen seiner YouTube-Kollegen bekommen, allerdings nennt er keine Namen. Der Grund scheint die Meinung des Survival-Experten zu sein. Der YouTuber sagt dazu: „Ich habe Reaction-Verbot erteilt bekommen, weil ihnen meine Art nicht gefällt“ (via YouTube).
Wie findet Fritz Meinecke das Verbot? Grundsätzlich hat der Survival-Experte nichts dagegen, wenn ihm ein solches Verbot auferlegt wird. Denn „rein rechtlich“ habe er gar nicht „die Grundlage“ dafür, sich die Inhalte anzuschauen (via YouTube). Weiter meint er, dass er die Entscheidung der anderen respektieren und er sich daran halten würde.
Allerdings scheint es auch, als würde Fritz Meinecke das Verbot etwas übertrieben finden, denn er sagt weiter:
(…) weil alle nur gepudert werden; alle weich gewaschen werden und dann nicht mal damit klarkommen, dass jemand halt irgendwie was sagt. Und ich weiß, dass ich mir da super viele Feinde mache und Leute mich deswegen auch nicht leiden können. Dann ist das halt so, aber das ist halt meine Meinung.
Fritz Meinecke via YouTube
Welche Grundlage ist gemeint? Normalerweise erlauben sich YouTuber und Twitch-Streamer untereinander auf ihre Inhalte gegenseitig zu reagieren. Der Reagierende hat eine Einnahmequelle und die Person, auf die reagiert wird, bekommt dadurch Aufmerksamkeit auf ihr Video und den Kanal.
Es ist allerdings möglich, eine Urheberrechtsverletzung durch eine solche Reaction bei YouTube anzuzeigen. In vielen Fällen kommt die anzeigende Partei auch damit durch, in einigen Fällen aber auch nicht.
Es ist eine ungeschriebene Regel in der YouTube- und Twitch-Bubble, dass niemand jemand anderem einen sogenannten „Strike“ durch eine Urheberrechtsverletzung auf der Plattform verpasst.
Das Video wird dadurch entmonetarisiert, es kann also kein Geld mehr damit eingenommen werden und bei wiederholten Verstößen kann es zu einer Schließung des Kanals durch YouTube kommen. Die Schließung eines YouTube-Kanals kann die Bedrohung der Haupteinnahmequelle für einige YouTuber bedeuten.
Fritz Meinecke hat mit seinem Format 7 vs. Wild ganz YouTube geprägt. Eine fünfte Staffel wird sehnsüchtig von der Community erwartet, und zwar so sehr, dass der YouTuber nicht mal in Ruhe in den Urlaub fliegen kann: Fritz Meinecke fliegt für 4 Wochen in den Urlaub und Fans von 7 vs. Wild denken, hier wird Staffel 5 gedreht
Der Beitrag „Mache mir damit viele Feinde“ – Fritz Meinecke bekommt ein Verbot für den Geld-Cheat auf Twitch erschien zuerst auf Mein-MMO.
