Der Twitch-Streamer Maik „Zarbex“ Taschenbier äußerte sich in einem Stream darüber, wie es in seinem Beruf ist und wo er Schwierigkeiten hatte. Vor allem die Zuschauerzahlen seien ein Problem für ihn gewesen, sagt er.
Um wen geht es? Zarbex versuchte sich schon seit einigen Jahren im Internet. Zunächst als Meinungsblogger auf seinem eigenen YouTube-Kanal, dann wechselte er schließlich auf Twitch. Im Jahr 2024 hatte Zarbex seinen Durchbruch und konnte seine Zuschauerzahlen in nur sechs Monaten fast verzehnfachen.
Auf seinem Twitch-Kanal spielt er mit seinen Streamer-Kollegen, wie beispielsweise Max Schradin, verschiedene Spiele und nimmt regelmäßig an Events teil. Bei seinen Twitch-Streams kann Zarbex durchschnittlich über 10.000 Zuschauer begeistern und hat schon fast 1 Million Follower auf der Plattform gesammelt (via SullyGnome).
Mittlerweile hat sich Zarbex neben anderen Twitch-Streamern etabliert, doch der Weg dahin war schwierig, wie er jetzt in einem Stream erzählte.
Zarbex ist seit letztem Jahr Markenbotschafter von dem Energy-Getränk GÖNRGY, die Marke von Twitch-Streamer MontanaBlack. Wir stellen euch seine Karriere im Video vor:
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„Du zweifelst an dir selber“
Was war für Zarbex hart? In einem vergangenen Stream, (Highlight auf TikTok), redet der Twitch-Streamer darüber, wie er anfänglich Schwierigkeiten mit den schwankenden Zuschauerzahlen auf Twitch hatte. Er habe sich sehr häufig darüber Gedanken darüber gemacht, woran niedrigere Zuschauerzahlen liegen könnten.
Er hätte sich Fragen gestellt wie: „Bin ich unlustig?“, oder „Ist mein Hype vorbei?“. Schließlich hätte es bei ihm zum Imposter-Syndrom geführt, also der Überzeugung nicht genug zu sein, obwohl man beruflichen Erfolg hat.
Zarbex meint weiter dazu: „Der Stream hat meine Stimmung bestimmt. (…) Du zweifelst an dir selber.“
Was ist der Grund für schwankende Zuschauerzahlen? Laut Zarbex sei es Tagesform abhängig, wie viele Zuschauer einem Twitch-Stream zuschauen. Es würde unter anderem darauf ankommen, was man spielen würde und mit wem. Auch sei es entscheidend, ob zeitgleich andere Twitch-Streamer ebenfalls live seien.
Selbst wenn man jeden Tag streamen würde, würde der eigene Stream von diesen Umständen beeinflusst werden.
Weiter meint er, dass es keinen „Blueprint“ für den Beruf des Twitch-Streamers gäbe. Wenn man eine langfristige und nachhaltige Karriere als Streamer anstreben würde, solle man sich von den Zuschauerzahlen nicht beeinflussen lassen.
Sich selbst zu reflektieren, sei das Wichtigste. Dass Zuschauerzahlen und vor allem auch Geld nicht alles sind im Leben, hat auch der Twitch-Streamer MontanaBlack erlebt und spricht darüber in dem Podcast Henke’s Corner: MontanaBlack hat das erreicht, von dem viele nur träumen, denkt trotzdem, er hat zu wenig erlebt im Leben
Der Beitrag „Hat meine Stimmung bestimmt“ – Ein deutscher Streamer hat seine Zuschauer auf Twitch fast verzehnfacht, berichtet, wie hart es war erschien zuerst auf Mein-MMO.
