Ein Jedi-Meister hat das Schicksal der gesamten Galaxis von Star Wars verändert, doch in den Filmen wird er nie gezeigt

Im Universum von Star Wars gibt es unzählige Jedi, die man nur im Hintergrund sieht oder die nur kurz in den Filmen erwähnt werden. Einer dieser unbekannteren Jedi sorgte versehentlich für das Ende des Ordens, nur weil er einen Alleingang gemacht hatte.

Um welchen Jedi geht es? Einer der wichtigsten Wendepunkte im Universum von Star Wars war die Armee der Klonkriege. Anfangs war sie eine riesige Hilfe beim Krieg gegen die Separatisten, doch als Hinterhalt der Sith entpuppte sie sich als Ende des Jedi-Ordens und als Beginn des Imperiums.

Dabei wurde die Erschaffung der Armee eigentlich nur initiiert, um zu helfen. Doch der Jedi-Meister Sifo-Dyas handelte entgegen dem Willen des Ordens, weil er in die Zukunft schauen konnte.

Sifo-Dyas widersetzte sich dem Orden

Wer ist Sifo-Dyas? Sifo-Dyas ist in den Filmen nie zu sehen. In Star Wars Episode 2: Angriff der Klonkrieger wird er lediglich erwähnt, wenn Obi-Wan Kenobi auf dem Planeten Kamino ist. Lama Su, den Minister des Planeten, fragt Obi-Wan nach Sifo-Dyas, doch er erklärt ihr, dass er vor 10 Jahren getötet worden ist. Später wird der Name erneut kurz erwähnt, doch weitere Informationen bekommt man zum Jedi nicht.

Sifo-Dyas war ein Jedi-Meister aus Minashee. Er wurde als Kind vom Jedi-Meister Cherff Maota entdeckt und wurde dem Klan zugeteilt, dem auch Dooku zugehörte. Sifo-Dyas steig in den Rängen des Ordens auf, bis er ein Meister wurde. Doch er hielt sich nicht immer an die Methoden des Rates.

Den größten Zwist mit dem Orden erreichte der Jedi aber, als er durch seine Kräfte vorhersah, dass es zu einem großen Konflikt in der Galaxis kommen wird. Er forderte, dass man eine Armee für die Republik erschafft. Doch der Jedi-Rat widersprach dem. Sie empfanden diese Forderung als zu extrem.

Sifo-Dyas war von seiner Idee so überzeugt, dass er seine Idee im Geheimen fortsetzte. Knapp 10 Jahre vor den Ereignissen in Episode 2 arbeitete er zusammen mit Lama Su, um im angeblichen Auftrag des Senats die Klonarmee zu bilden.

Ein Jahr nach seinem geheimen Alleingang wurde er vom Pyke Syndikat, das von Count Dooku beauftragt wurde, getötet.

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Seine Zukunftsvision half den Sith

Was für Konsequenzen hatte sein Alleingang? Nach dem Tod von Sifo-Dyas setzte Dooku das Projekt in seinem Namen fort. Doch eigentlich arbeitete er da schon für Palpatine. Man nutzte Jango Fett als Basis für die Klone und es wurden Chips in die Klone einprogrammiert.

Ursprünglich wollte Sifo-Dyas diese Chips als Sicherheit haben, falls ein Jedi den Rat mal verraten sollte, doch die Sith programmierten sie für die Order 66. Obwohl sich die Klon-Armee im Krieg als nützlich erwies, waren sie am Ende nur ein Teil des großen Plans, die Jedi zu vernichten und die Kontrolle der Galaxis zu übernehmen.

Obwohl Sifo-Dyas nur aus für ihn guten Motiven handelte, initiierte er das Ende des Jedi-Ordens, weil er sich den Befehlen des Rates widersetzte. Doch das ist nicht das einzige Mal, dass die Jedi schuld an eigenen Problemen sind: Ein Sith-Lord in Star Wars entstand nur, weil er von einer mächtigen Superwaffe getroffen wurde

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